Experten warnen: Nichtstun hätte fatale Folgen für den Wald
Plus Wie die Wälder im Landkreis Augsburg bewirtschaftet werden und was Experten zum neuen Vorschlag der Politik sagen, den Wald weitgehend in Ruhe zu lassen.
Die deutschen Wälder leiden seit Jahren unter den Folgen des Klimawandels. Um den Wald zu retten, fordert Bundesumweltministerin Steffi Lemke dazu auf, weniger Bäume zu fällen. Ein deutschlandweit bekannter Förster, Peter Wohlleben, geht sogar noch weiter: "Die Wälder, die man in Ruhe lässt, kommen besser durch die Klimakrise." Einen Waldumbau lehnt er ab. Forstexperten im Landkreis Augsburg sehen beide Vorhaben kritisch.
"Es sollte nicht darum gehen, weniger zu fällen, sondern darum, den Wald insgesamt sinnvoller zu bewirtschaften", sagt Axel Heiß, Betriebsleiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg (AELF) mit Sitz in Stadtbergen. Heiß betont, dass im Landkreis Augsburg nicht mehr Bäume für die Nutzung gefällt würden als natürlich nachwachsen und gezielt gepflanzt würden. Der Waldbestand werde daher konstant gehalten. "Die Holznutzung bleibt ein wichtiges Mittel gegen den Klimawandel", sagt der Betriebsleiter. Durch den Bau mit Holz lasse sich schließlich eine Menge CO₂ binden.
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