
Hinter den Schüssen auf Polizisten steckt eine menschliche Tragödie

Plus In Langenneufnach hatte ein pensionierter Polizeibeamter am Silvestertag gegen Mittag Schüsse auf Kollegen abgegeben und einen Großeinsatz ausgelöst.

Die menschliche Tragödie am letzten Tag des Jahres nahm am frühen Mittag ihren Lauf. Ein früherer Polizeibeamte kündigte am Vormittag gegenüber seiner Frau an, dass er seinem Leben ein Ende setzen werde. Mit seiner Waffe, die er laut Auskunft der Polizei legal besaß, ging er in Richtung des Apfelwegs. So wird der beliebte Spazierweg zwischen Langenneufnach und Habertsweiler am westlichen Ortsrand genannt. Dort stehen ältere Apfelbaumsorten. Vom Weg aus haben Spaziergänger einen besonderen Blick auf das Neufnachtal.
In einem nahe gelegenen Waldstück im Bereich der Habertsweiler Straße entdeckten Beamte von zwei Polizeistreifen, die verständigt worden waren, den 60-Jährigen. Sie sprachen ihn an. Ob er eine Antwort gab, ist nicht bekannt.
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Wortklauberei ist angesichts dieses tragischen Todesfalls unnötig wie ein Kropf, finde ich. Dass er sich "gerichtet" hat, finde ich als Formulierung ebenfalls übertrieben, das klingt, als hätte der Mann jemand ernsthaft verletzt. Möglicherweise hätte ein nicht uniformierter Gesprächspartner gereicht, um die Tragödie abzuwenden. Statt dessen treibt man einen Menschen, der Selbstmord begehen will, mit dem SEK in die Enge. Möge er nun Frieden finden, ganz gleich, warum er keinen anderen Ausweg sah.
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"Ist die Frage wirklich so wichtig? Wenn nicht, hätte er sich eine
besorgt" - so Thomas P.
Abschließend zum Ausgangspunkt meiner Überlegung:
Wieviele Menschen besorgen sich eine Waffe, um sich zu töten?
Dann weiter (wenn auch zunächst nicht geäußert):
Wenn keine Waffe griffbereit, wohl keine Schüsse auf Polizisten,
keine Auffahrt von über ein Dutzend Streifen (mit 2, evtl. 3 Personen)
keine Auffahrt des SEK mit geländegängigen Fahrzeugen von zwei
Seiten mit Gewehren im Anschlag .........
So danebenliegend meine Frage?
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"Ein pensionierter Polizeibeamte" ...... "Mit seiner Waffe, die er
laut Auskunft der Polizei legal besaß .... (so die AA)
" ....sei mit einer Waffe, die er als pensionierter Polizeibeamter
legal im Besitz hat .... " (so die "Presse Augsburg")
Wenn schon das tragische Geschehen so berichtet wird::
Darf jeder pensionierte Polizist (einfach so) legal Schußwaffen besitzen ?
Das darf jeder Sportschütze, jeder Jäger etc.
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Ist meine Frage so schwer zu verstehen, Jürgen V. ???
Thema verfehlt …….
Ist die Frage hier wirklich wichtig? Wenn nicht, hätte er sich eine besorgt. Wäre das nicht gegangen, hätte er seinem eventuell Leben auf einem anderen Weg ein Ende bereitet!? Wären hier nicht andere Fragen angebracht wie: Hätte man die Tragödie verhindern können und wenn ja, wie? Gab es Anzeichen in der Vergangenheit,die auf eine solche Tat hindeuten? Gab es vielleicht psychische Probleme, die nicht erkannt wurden bzw bei denen - evtl aus Scham - weggeschaut würde? Was muss einen Menschen antreiben, sich das Leben zu nehmen - egal wie?! Und auch das ist grundsätzlich "egal"...wir sollten vielleicht alle etwas achtsamer sein, was unsere eigene psychische Gesundheit und die unserer Mitmenschen angeht und entsprechende Hilfsangebote annehmen bzw Personen, die diese annehmen, unterstützen und nicht stets als "Psychos", "Spinner" oder "Verrückte" abtun und belächeln, wenn jemand sich professionelle Hilfe sucht.