Der Kiebitz-Bestand im Wertachtal erholt sich wieder
Plus Vogelschützer, Landwirte und Landschaftspflegeverbände helfen beim Artenschutz zusammen. Die Zahl der Wiesenbrüter zwischen Kaufbeuren und Schwabmünchen steigt wieder an.
Wiesenbrüter fühlen sich wohl auf dem Lechfeld. 119 Brutpaare von Kiebitzen wurden zwischen Kaufbeuren und Schwabmünchen im vergangenen Jahr betreut. Zum Vergleich: 2018 waren es nur knapp 40. "Durch gezielte Maßnahmen ist es uns gelungen, den Abwärtstrend des Kiebitz zu stoppen und sogar umzukehren", sagt Ornithologe Alexander Klose.
Er ist zusammen mit Johnny Fritzsche und Peter Dietrich als Wiesenbrüterberater vor Ort unterwegs, kartiert Brutpaare, markiert Gelegestandorte und ist während der Brutzeit in Kontakt mit den Landwirten. Dahinter steht das Projekt "Wiesenbrüter Brutplatzmanagement" der Regierung von Schwaben, das den Rückgang des Kiebitzbestands aufhalten soll. Die Landschaftspflegeverbände Ostallgäu und Augsburg Land sind die Träger. "Das Projektgebiet haben wir seit 2018 aus dem traditionellen Wiesenbrütergebiet Lamerdingen und Gennach heraus sukzessive erweitert", sagt Klose.
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