Eine der ältesten Stiftungen im Landkreis hat ihren Ursprung in Langerringen
Mit einem Festgottesdienst in der Langerringer Pfarrkirche St. Gallus feiert die Johann-Müller-Altenheimstiftung am Sonntag um 10 Uhr ihr 500-jähriges Bestehen.
Sie ist eine der ältesten Stiftungen im Landkreis Augsburg: Der Langerringer und Augsburger Johann Müller hielt in seinem Testament vom 8. April 1521 fest, dass ein Siechenhaus für Arme gebaut werden soll. Wie hoch das vererbte Stiftungsvermögen war, geht aus dem Testament nicht hervor. Aber es war wohl auch mit Grundbesitz verbunden. Die Stiftung wurde durch das Domkapitel Augsburg im Jahre 1522 besiegelt, deshalb gilt dies als das Gründungsjahr.
Über den Stifter Johann Müller ist bekannt, dass er ein Bauernsohn aus Westerringen war, der später nach Augsburg übersiedelte und dennoch seiner Heimat treu blieb. Mit seiner Stiftung ging er sogar als ihr Wohltäter in die Ortsgeschichte ein. Was er in Augsburg getan hat und wie er zu einem offenbar beträchtlichen Wohlstand kam, ist bis heute nicht bekannt.
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