79-Jähriger fährt im Alleingang Hilfsgüter in die Ukraine
Plus Hermann Wech aus Untermeitingen sammelt unermüdlich Spenden und bringt Hilfsgüter ganz alleine direkt dorthin, wo sie gebraucht werden. Was ihn dazu bewegt.
Der Krieg in der Ukraine bewegt viele Menschen zu Spenden und Hilfsaktionen, aber der 79-jährige Hermann Wech zeigt ein besonders intensives Engagement. Er ist der Vorsitzende des Bayerisch-Ukrainischen Freundeskreises Lechfeld und pflegt seit etwa 27 Jahren Beziehungen zur westukrainischen Stadt Kalusch. All die Jahre organisierte Wech mit den Lechfelder Freunden Hilfstransporte in die südlich von Lemberg (Lwiw) gelegene Stadt.
Die nächste Fahrt in die Ukraine startet am Samstag
Nun hat der Krieg eine ganz akute Hilfsbedürftigkeit ausgelöst und Hermann Wech sammelte Spenden unter anderem vom Kindergarten Klosterlechfeld, der Via-Claudia-Realschule Königsbrunn, der Grund- und Mittelschule Stätzling-Derching, Erlöse aus den Benefizkonzerten der Musikvereine Obermeitingen und Langerringen sowie private Spenden ein. So kamen 9000 Euro zusammen und Wech hob noch 1000 Euro von seinem Privatkonto für die Reisekosten ab. Dann kaufte er Hilfsgüter ein, packte sie in seinen Citroën Picasso, fuhr ganz alleine die 1310 Kilometer lange Strecke nach Kalusch und blieb vom 30. April bis zum 6. Mai dort. Doch das bleibt keine einmalige Hilfsreise: Am Samstag, 21. Mai, bricht Hermann Wech schon wieder zum nächsten Hilfstransport nach Kalusch auf. Rund 6000 Euro an Spenden hat er diesmal gesammelt.
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