Bergrennfahrer Wolfgang Glas: "Wer zu viel riskiert, hat verloren"
Plus Wolfgang Glas ist der einzige Fahrer aus dem Heimatverein ASC Bobingen, der heuer beim Bergrennen an den Start geht. Er weiß, worauf es bei der Strecke ankommt.
Die Fans schneller Rennwagen im Landkreis und weit darüber hinaus fiebern dem ersten Oktoberwochenende schon entgegen. Dann geht nach zwei Jahren Pause das Bergrennen von Mickhausen wieder über die Bühne. Besonders freut sich das Publikum am 1. und 2. Oktober auf den einzigen Fahrer des ausrichtenden ASC Bobingen, Wolfgang Glas, aber natürlich auch auf die vielen hochklassigen Rennfahrer, die beim letzten Rennen der Saison um die Entscheidungen und die begehrten Pokale kämpfen.
Wolfgang Glas ist Mitorganisator des Bergrennens, Sportleiter beim Berg Cup, Fahrersprecher beim DMSB und seit knapp drei Jahrzehnten selbst Rennfahrer. Der 52-Jährige kennt seine Heimatstrecke aus dem Effeff. Unzählige Male ist er sie schon mit seinem Golf hochgejagt und weiß genau, worauf es ankommt: "Schnell Geschwindigkeit entwickeln, möglichst späte Bremspunkte finden, die Kurven richtig anfahren, extrem rausbeschleunigen und vor allem: Wenn man vorne mitfahren will, natürlich sich an der Grenze des Machbaren bewegen, aber trotzdem immer die Kontrolle über das Fahrzeug behalten. Wer zu viel riskiert, hat verloren."
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