Der Ausbau der Augsburger Straße stockt, weil Grundstücke fehlen
Plus Die Augsburger Straße in Mittelneufnach ist eng und gefährlich. Deshalb soll sie ausgebaut werden – doch das kann noch dauern.
Große Sorge bereitet dem Gemeinderat die Umsetzung des Ausbaus der Augsburger Straße in Mittelneufnach. Da hier nach vielen Gesprächen immer noch mangelnde Bereitschaft der Eigentümer besteht, Grund abzutreten, hat sich nun das Staatliche Bauamt von den Grundstücksverhandlungen zurückgezogen, da es hier keine Erfolgsaussichten mehr sieht. Solange die nötigen Grundstücke nicht vollständig erworben sind, unternimmt das Amt nichts mehr und wenn die Abwicklung nicht innerhalb der Zeitspanne der Dorferneuerung erfolgt, verlieren die Gemeinde sowie die Bürger den Zuschuss in Höhe von circa 65 Prozent für die gemeindliche Planung des Gehwegs.
"Im schlimmsten Fall bekommt dieses Projekt dann erst wieder Priorität bei der nächsten Verkehrswegplanung in zwanzig oder fünfundzwanzig Jahren", berichtet Bürgermeisterin Cornelia Thümmel etwas deprimiert. Der Gemeinderat bittet deshalb die entsprechenden Anwohner, ihre Haltung nochmals zu überlegen und bei weiteren Gesprächen Kooperation zu zeigen, vor allem im Sinne der Sicherheit für Kinder und ältere Bürgerinnen und Bürger, die auf der sehr engen Straße in Richtung eines Supermarktes doch stark vom fließenden Verkehr gefährdet sind.
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