Im dritten Teil unserer Serie "So schwätzet mir" schauen wir auf die aktuelle Situation von Dialektsprechern in der Schule. Was haben sie anderen Kindern sogar voraus?
Dialekte sterben aus. Das ist wohl einer der häufigsten Sätze, die aufkommen, sobald es um das Thema Mundart geht. "D´Kinna un au d´oigene Enkel, die schwätza alle koi Schwäbisch mehr", haben auch viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Serie mit einem Hauch Wehmut erzählt. "Unsre Enkelin hat uns häufig net verschtande, wenn se als Kind zu Bsuch war", sagt Anton Zott, Dorfchronist und Heimatforscher in Untermeitingen.
Seine Frau kam schließlich auf die Idee, gemeinsam mit der Enkelin ein paar schwäbische Wörter mit der hochdeutschen Übersetzung festzuhalten. "Omas komischer Dialekt" schrieb das Mädchen damals auf die erste Seite des kleinen Wörterbuchs. Ist es heutzutage wirklich so, dass junge Menschen gar kein Dialekt mehr sprechen und sie die Mundart nur als komische Sprache von Oma und Opa abtun?
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