
So lebt es heute sich im einst "längsten Dorf der Welt"

Plus Mehr als 1900 Neubürger gibt es dieses Jahr in Königsbrunn. Das schätzen sie besonders an der Stadt.
Tina Bertele ist bereits vor einem Jahr mit ihrer Familie in die Stadt gezogen. Im Arm hält sie ihre kleine Tochter Lia, die hier in den Kindergarten und später zur Schule gehen wird. Beide sind bereits jetzt überzeugte Königsbrunnerinnen und „freuen sich, dass sie die nächsten Jahre hier verbringen können“. Neben Familien zieht es auch Einzelpersonen in das einst „längste Dorf der Welt“. So wie Regina Merkl, die ursprünglich aus Köln stammt und vor ihrem Umzug nach Königsbrunn in Haunstetten gelebt hat. Ihr Haus dort hat sie für den neuen Wohnort aufgegeben. Die 74-Jährige schätzt die allgemein gute Infrastruktur, „man hat alles, was man im Alltag braucht und ist mit Bus oder Straßenbahn auch schnell im Augsburger Zentrum.“ Seit März lebt Merkl im Asternpark, einer Seniorenwohnanlage im Süden der Stadt.
Königsbrunn ist größte Stadt im Landkreis Augsburg
Der Einladung zum Neubürgerempfang von Bürgermeister Franz Feigl im Foyer des Rathauses sind die Berteles wie Regina Merkl zusammen mit vielen anderen gefolgt; der Raum ist voll. In seiner Rede stellte der Bürgermeister den neu hinzugezogenen Residenten ihren gewählten Wohnort ausführlich vor. Am 30. Juni dieses Jahres hatte Königsbrunn – ohne Zweitwohnsitze - etwa 29.500 Einwohner. Die größte Stadt im Landkreis Augsburg verzeichnete 1.690 Wegzüge, denen 1.932 Neubürger entgegenstehen. Wir „leben in einer jungen Stadt, unser Verkaufsschlager ist vor allem die gute Lage“, so Weigl. Der Ortsvorsteher betonte, dass inzwischen 113 Nationen in Königsbrunn lebten. Sein Wunsch: Die Lage weiterhin attraktiv zu halten, denn „Königsbrunn braucht Nachwuchs“.
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