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Pfarrfasching in Bobingen: Piraten-Abenteuer und lustige Einblicke aus dem Pfarrhaus

Bobingen

Mit Piraten durch den Pfarrfasching

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    Die Krähen vom Kirchturm waren die Hauptamtlichen der Pfarreiengemeinschaft.
    Die Krähen vom Kirchturm waren die Hauptamtlichen der Pfarreiengemeinschaft. Foto: Anja Fischer

    Was die Krähen vom Kirchturm der Bobinger Pfarrkirche aus alles sehen, das verkündeten die Hauptamtlichen der Pfarrei St. Felizitas beim diesjährigen Pfarrfasching. Im Bobinger Laurentiushaus sangen sie „Kirchturm-Gstanzl“ und verrieten dabei einiges an lustigen Dingen aus dem Pfarrbüro. Damit hatten die Hauptamtlichen der Pfarrei ihr Debüt: Zum ersten Mal traten sie beim Pfarrfasching mit auf. Wegen Krankheit nicht mit dabei waren Pfarrer Dominic Ehehalt und Pater Binil.

    Eine Aufführung aus dem Nussknacker brachten Patrick Schindler und Dr. Max Wohlgschaft auf die Bühne.
    Eine Aufführung aus dem Nussknacker brachten Patrick Schindler und Dr. Max Wohlgschaft auf die Bühne. Foto: Fischer

    Trotzdem verrieten die teilnehmenden Gruppierungen der Pfarrei allerhand auch aus dem Pfarrhaus. Vom rauchenden Thermomix bis zur frisch gestrichenen Küchendecke nahm der Pfarrfasching so einiges auf die Schippe. Durch den Abend führte der Piraten-Vierrerrat mit Lena Kästele, Patrick Schindler, Werner Sirch und Dr. Max Wohlgschaft, die nicht nur die einzelnen Programmpunkte ankündigten, sondern auch viele verschiedene Aufgaben lösen mussten, um zum Ende des Pfarrfaschings an den Piratenschatz zu kommen.

    Der Frauenbund war auf Talentsuche für die Pfarrei.
    Der Frauenbund war auf Talentsuche für die Pfarrei. Foto: Anja Fischer

    Die Kirchenverwaltung mit Reinhold Krebs, Wolfgang Gastl und Dr. Max Wohlgschaft machte den Anfang: Sie berichtete wieder aus dem Verwaltungsalltag, bei dem es neben dem ständigen Ölen der Kehlen vor allem zu loben galt. Lobeshymnen an den Pfarrer und die Verwaltungsleiterin inklusive. Auf Talentsuche war danach der Frauenbund. Die Damen suchten frischen Wind für die Pfarrei und luden zu Vorstellungsgesprächen ein. Von der Sport- und Fitnessbeauftragten, über die KI-Spezialistin und die Falknerin bis zur Chauffeurin für die Firmlinge gab es viele neue Ideen. Wie so oft mussten allerdings alle aus Kostengründen abgelehnt werden. Nur das Ehrenamt, so das Fazit, sei möglich.

    Das Kolping-Männerballett tanzte sich durch 100 Jahre Musikgeschichte.
    Das Kolping-Männerballett tanzte sich durch 100 Jahre Musikgeschichte. Foto: Anja Fischer

    Nach einer Balletteinlage von Patrick Schindler und Dr. Max Wohlgschaft lud die Gruppe Caminando zum gemeinsamen Spiel ein. Piraten gegen Engel hieß es in der Quizsendung. In vier Spielen mussten sich die beiden Gruppen gegeneinander messen. Hier war auch das Publikum gefragt, das sich rege an den Spielen beteiligen durfte. Erst eine Schätzfrage am Ende konnte dann den Sieg für die Engel entscheiden. „Crossover“ pilgerte nach der Pause zwar nicht nach Rom, sondern nur durch Bobingen, schaffte es dabei aber dann doch mit Hilfe des Pfarrers, sich vom Teufel und seinen sieben Todsünden zu befreien.

    „Schlagt die Piraten!“ hieß es bei der Gruppe Caminando.
    „Schlagt die Piraten!“ hieß es bei der Gruppe Caminando. Foto: Fischer

    Eine spannende Piratengeschichte erzählte der Piraten-Vierrerrat und nahm dabei die Hilfe des Publikums in Anspruch. Zum krönenden Abschluss tanzte sich das Kolping-Männerballett durch ein Jahrhundert Musikgeschichte, von den 1920er- bis in die 2020er-Jahre. Und der Piratenschatz? Der wurde am Ende auch gefunden, bestehend aus „Staudengold“ und dem Schatz der vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter auf der Pfarrfaschingsbühne.

    Durch Bobingen pilgerten Crossover.
    Durch Bobingen pilgerten Crossover. Foto: Fischer
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