Kinderfußball im neuen Format ein voller Erfolg
Beim Turnier des SV Reinhartshausen proben 250 Kinder mit Begeisterung die neue Spielform, die ab 2024 für die Vereine verpflichtend ist.
Richtig viel Spaß hatten am Vatertag rund 250 Mädchen und Jungen beim Minifußball-Festival in Reinhartshausen. Hierbei wurde auch das neue Format des künftigen Kinderfußballs mit Erfolg getestet. Es stehen vor allem der Spaß und die Bewegung im Vordergrund und nicht, wer Erster oder Letzter wird. Der Bundesjugendtag beschloss 2022 einstimmig, dass ab der Saison 2024/25 die neuen Spielformen bei den jüngsten Jahrgängen gelten. Dabei sollen sogenannte Festivaltage im Kinderfußball mit vielen kleinen Spielfeldern und vier Minitoren die klassischen Vereinsduelle mit sieben Spielern pro Mannschaft ersetzen, um den Kindern möglichst viele Ballaktionen zu ermöglichen. Die Spielgemeinschaft Straßberg/Reinhartshausen ist im Bezirk Schwaben ein Vorreiter vom sogenannten Funino. Voraussichtlich wird es im Herbst zunächst eine Pilot-Liga geben. Hier wird dann ausgetestet, was künftig am praktikabelsten ist.
Das neue Format scheint bei den Kindern aber sehr gut anzukommen. Jugendtrainer Daniel Zobel beobachtete gezielt das Treiben auf den Kleinfeldern und resümierte nach dem Turnier zufrieden: "Die Idee ist echt super, weil die Kinder viele Aktionen haben und sich kein Kind herausnehmen kann. Da ist jeder immer gefordert und bekommt auch regelmäßig den Ball. Dazu treten hier auch völlig bunt gemischt Mädchen und Buben gegeneinander an." Bei der G- und F-Jugend spielten immer drei gegen drei, bei der E-Jugend fünf gegen fünf Kinder. Nach Abschluss der Spielrunden hatte dann auch tatsächlich jedes Kind mindestens ein Tor geschossen. Am Ende des Festivals gab es schließlich keine richtigen Gewinner und Verlierer: "Erfolg ist den Kindern schon wichtig, aber es reicht eben auch der 'kleine' Erfolg in Form von geschossenen Toren und mindestens einem gewonnen Spiel. Bei den neuen Spielformen sollen ganz klar die Kinder und der Spaß im Mittelpunkt stehen", meint Daniel Zobel.
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