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Reinhartshofen: Das Funkenfeuer brennt in Reinhartshofen

Reinhartshofen

Das Funkenfeuer brennt in Reinhartshofen

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    In Reinhartshofen soll am 8. März das Funkenfeuer den Winter vertreiben.
    In Reinhartshofen soll am 8. März das Funkenfeuer den Winter vertreiben. Foto: Hieronymus Schneider

    Falls es der Fasching nicht schaffen sollte, wird der Winter in Reinhartshofen endgültig traditionell am Samstag nach dem Aschermittwoch mit einem Funkenfeuer ausgetrieben. Dieser alte Brauch wird seit vielen Jahren vom Hobby-Fußballverein „Weihertaler Kickers“ in enger Verbindung mit der Feuerwehr gepflegt. Das Funkenfeuer ist ein beliebtes Ereignis im Dorf, das mit einem Laternen- und Fackelzug beim alten Feuerwehrhaus beginnt. Nach einigen Minuten wird der Hügel über den Weihern erreicht. Dort werden dann die aufgerichteten Holzstangen mit einer Strohpuppe an der Spitze entfacht.

    Die Strohpuppe muss zu Boden fallen

    Wenn die Strohpuppe zu Boden fällt, gilt das als Zeichen, dass der Winter vertrieben ist. Und das wird dann bei Glühwein, Kinderpunsch, Grill-Schmankerl, Bratwürsten, Schupfnudeln und Kaltgetränken gefeiert. Für die Kinder, die bei gutem Wetter unter der Aufsicht der Feuerwehr mit ihren Fackeln das Feuer entzünden dürfen, ist das immer ein faszinierendes Erlebnis. Beim Funkenfeuer versammeln sich nicht nur die Reinhartshofer, sondern auch viele Auswärtige aus der Umgebung.                                                                                                         

    Treffpunkt ist am Samstag, 8. März, um 18.30 Uhr beim alten Feuerwehrhaus in Reinhartshofen, Am Wiesenrain 3. Die Teilnahme ist kostenfrei und Fackeln werden gestellt. Für kleinere Kinder sollen die Eltern Laternen mitbringen. Zur Schonung der Umwelt und Müllvermeidung werden die Besucher gebeten, eigene Tassen für Glühwein und Kinderpunsch mitzubringen.                                                                                                 

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