Neben einer Spendenübergabe standen beim Freundeskreis von Oberschönenfeld jüngst die Neuwahl von Vorstand und Präsidium im Mittelpunkt. Sowohl die Wahlen des Vorstandes als auch die des Präsidiums waren durch Kontinuität geprägt. Der Vorstand mit Ferdinand Reithmeyr und Bruno Egge an der Spitze wurde einstimmig von der Versammlung für weitere drei Jahre bestätigt. Im elfköpfigen Präsidium gab es nur wenige Änderungen. Ihm steht weiterhin die Landtagsabgeordnete Claudia Trautner vor.
In seinem Rückblick ging der Vorsitzende auf die zahlreichen Aktivitäten des Vereins ein. Verschiedene Konzerte, das Kloster- und Museumsfest gemeinsam mit dem Bezirk Schwaben sowie die Teilnahme am Adventsmarkt hatten zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen und großzügigen Spenden zu einer soliden Haushaltslage geführt. Darüber berichtete Schatzmeisterin Susanne Kofend. So war es dem Freundeskreis wieder möglich, dem Kloster eine Rekordspende von 45.000 Euro zu überreichen.
Neue Lagerhalle für Brennholz
Die Äbtissin Gertrud Pesch dankte dem Freundeskreis für die großherzige Spende. Sie sehe in dem unermüdlichen Einsatz eine große Wertschätzung und Anerkennung für sie und ihre Mitschwestern. Die gelebte Solidarität sei eine wichtige Stütze für das Kloster. Mit dem Spendengeld werden wichtige Arbeiten in der Abtei finanziert. So konnte im vergangenen Jahr eine neue Lagerhalle für das Brennholz der Klosterbäckerei errichtet werden. Weiterer Ausgabepunkt war der Aufzug des Klosters, der durch eine neue Elektronik modernisiert wurde. Um vor Schadereignissen wie dem Hochwasser im vergangenen Sommer besser gerüstet zu sein, wurden zwei Tauchpumpen und ein Luftentfeuchter von den Zuwendungen angeschafft.
Auch im Jahr 2025 gibt es wieder ein umfangreiches Programm des Freundeskreises, der mittlerweile auf über 660 Mitglieder angewachsen ist. Neben zahlreichen geistlichen und kulturellen Veranstaltungen nannte der Vorsitzende Reithmeyr verschiedene Wallfahrten sowie das Museumsfest und den Adventsmarkt als wichtige Programmpunkte. (AZ)
Das Kloster Oberschönenfeld bekommt 45 tausend Euro gespendet. Vor ein paar Jahren bekamen sie den auch den Weiherhof gespendet,und da reden wir von einer halben Million oder über eine Million als Spende. In diesem Kloster wohnen nur ein paar Klosterfrauen, jetzt frage ich mich, was machen die paar Schwestern mit so viel Geld, obwohl sie in Armut leben möchten ,nach ihren Ordensregeln. Die Spenden machen nicht das Kloster reich, sondern der Kirche, den auch das Kloster Oberschönenfeld gehört, der Kirche. In vielen Ländern müssen Menschen an Hunger sterben, und ich meine, die Geldspenden wären in vielen Ländern, wo Kinder an Hunger sterben müssen ,besser angelegt. Die paar Schwestern im Kloster Oberschönenfeld sollten ihre Geldspenden an Kinder spenden wie in Afrika,denn dann werde sie ihren Ordensregeln gerecht
Ich glaube das Kloster Oberschönenfeld ist millionenschwer, mit ihren Landwirtschaftsflächen und ihren Waldungen, so wie Jagdrechte und Fischweiher und Gasthaus. Warum besitzen so wenige Frauen in einem Kloster so viel Reichtum. Die Klöster in Deutschland besitzen einen unermesslichen Reichtum, wie das Kloster Sankt Ottilien, das Kloster Ettal, das Kloster Andechs und noch viele andere Klöster. Ich frage mich schon, war dies im Sinne ihrer Ordensgründer so viel Reichtum anzusammeln. Eines der Ordensregeln war die Armut, doch dieses Wort kannten die meisten Klöster nicht . Wie sind die Klöster zu ihrem unermesslichen Reichtum gekommen ,das kann man in den staatlichen Archiven nachlesen. Jeder Bauer im Dorf musste Abgaben bezahlen ,oder in Naturalien abliefern. Ich gönne den Klöstern ihren Reichtum, wenn sie ihren Reichtum mit armen Menschen teilen. Alle Klöster gehören auch der Kirche. Wenn sie wieder spenden wollen, dann geben sie es den Armen
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