Die gemeinnützige Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau“ konnte im April drei Brunnenprojekte erfolgreich fördern. Es handelte sich um das Dorf Baloè in Togo-Mitte mit 3068 Bewohnern, das Dorf Galata in Benin Süd mit 1800 Bewohnern und um die Schule Kibaden in Tansania mit 2378 Grundschulkindern. Mehr als 7000 Menschen an diesen drei Standorten können nun endlich ausreichend sauberes Wasser jederzeit aus ihrer neuen Wasserstelle holen. Der mühsame und teilweise lange Fußmarsch zu ihrer früheren Wasserentnahmestelle kann nun entfallen, die Kinder können regelmäßig am Schulunterricht teilnehmen, die Lebensqualität der Betroffenen wird sich erheblich steigern.
Sieben weitere Orte sollen Brunnen bekommen
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen kirchlichen Vertretern in Togo und Benin, sowie die gute Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation World of Peace Foundation aus Tansania machte es möglich: In relativ kurzer Bauzeit können Brunnenprojekte mit Handpumpe oder mit Wassertank gefördert werden. Die Fördergelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro wurden durch KfBiA, zusätzliche private Spender, von der Wulf-Stiftung und durch Eigenleistung der Dorfbewohner und Schule erbracht. Siegfried Hertlen, erster Vorsitzender, ist sehr glücklich, dass man mit diesen drei Projekten weiteren Menschen mit dem Grundbedürfnis Wasser helfen konnte. Zwischenzeitlich wurden bereits weitere sieben Projektanträge eingereicht, sodass die offenen Förderanträge aktuell mit 34 Brunnenstandorten zu beziffern sind. Die Königsbrunner Brunnenbauer nehmen diese Herausforderung an und werden sich bemühen, weitere Unterstützer zu finden. (AZ)
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