130 Kinder haben in Schwabmünchen keinen Betreuungsplatz
Plus In Schwabmünchen haben 130 Kinder Absagen für einen Platz in Kindergarten oder Krippe erhalten. Warum die Eltern trotzdem noch hoffen dürfen.
An einem Kindergartenplatz hängen oftmals Existenzen. Ist das Kind betreut, können beide Eltern arbeiten und zum Familieneinkommen beitragen. Muss aber ein Elternteil weiterhin zu Hause bleiben, wird es finanziell eng. In Zeiten steigender Inflation und explodierender Energiepreise trifft die Absage für einen Krippen- oder Kindergartenplatz die Eltern oft doppelt hart. 130 solcher Absagen musste die Stadt Schwabmünchen kürzlich austeilen. Viele Eltern waren geschockt und machten ihrem Ärger auf Facebook Luft.
Unsere Redaktion hat bei Bürgermeister Lorenz Müller nachgefragt, wie angespannt die Situation in der Stadt wirklich ist und ob sich die Eltern vielleicht doch noch Hoffnung auf einen baldigen Betreuungsplatz für den Nachwuchs machen können.
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