
So gehen die Wertachkliniken mit Beschwerden um

Plus Welche Möglichkeiten Patienten haben, Probleme zu beanstanden – und wie es danach weitergeht.

Fachkräftemangel ist mittlerweile an den meisten Krankenhäusern in Deutschland zum Problem geworden. In der Winterzeit kamen Ende 2022 noch zahlreiche krankheitsbedingte Personalausfälle hinzu. Das bekamen in der Vorweihnachtszeit auch die Wertachkliniken Schwabmünchen und Bobingen zu spüren. "Wir sind am Anschlag", sagte Klinikchef Martin Gösele damals. So blieb es nicht aus, dass sich einige Patientinnen und Patienten beschwerten. Zum Beispiel Michel Goetze aus Augsburg. Er wandte sich an unsere Redaktion. Der 41-Jährige wurde in den zwei Wochen vor Weihnachten in der Wertachklinik Bobingen wegen einer Lungenentzündung behandelt. Die medizinische Versorgung sei zwar in Ordnung gewesen, die pflegerische hingegen "wirklich abenteuerlich". Michel Goetze berichtet unter anderem von der Essensausgabe, die zu sehr unterschiedlichen Zeiten stattgefunden habe. Von Zimmern, die nicht regelmäßig gereinigt wurden. Von Mitarbeitern, die Doppelschichten arbeiten mussten. Und von der Tablettenausgabe, bei der die Medikamente nicht oder nicht vollständig verabreicht wurden.
Er will auf die angespannte Situation aufmerksam machen
Der ehemalige Patient möchte vor allem auf die angespannte Situation aufmerksam machen: "Mir geht es nicht darum, das verbliebene Personal anzuklagen, dieses kann einem oft auch nur noch Leid tun. Aber mir ist es wichtig, auf die Umstände hinzuweisen und nach Lösungen zu suchen", schreibt er. Doch wie kann eine solche Lösung aussehen, wie funktioniert das Beschwerde-Management an den beiden Häusern? Unsere Redaktion hat nachgefragt.
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