Vier Plätze für Einfamilienhäuser und zwei Flächen für Doppelhäuser. Das ist nach den drei Vergaberunden für das Wohnbaugebiet Südwest III in Schwabmünchen noch übrig. Die bisherigen Bauplätze wurden nach einem Vergabesystem veräußert, bei dem auch Vermögen und Einkommen eine Rolle spielten, dadurch konnten die Flächen auch zu einem Preis von 370 Euro pro Quadratmeter verkauft werden. Die nun noch verfügbaren Flächen werden teurer, dafür entfallen die Vermögensgrenzen. Das hat einen einfachen Grund, wie Matthias Böck von der Schwabmünchner Grundstücks- und Wohnbaugesellschaft (GWS) im Stadtrat erläuterte: „Es gibt auch Schwabmünchner Bauwillige, die noch keine Familie haben oder auch über Einkommen verfügen, welches die bisherige Obergrenze überschreitet.“ Genau für diese Bewerber wurde das Vergabeverfahren nun angepasst. Die Flächen werden gegen Gebote verkauft.
Schwabmünchen
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