Herr Schäfer, wie sieht die Mobilität von morgen aus?
Plus Peter Schäfer ist Mitgeschäftsführer der Medele-Schäfer-Gruppe, eine der größten Mercedes-Vertretungen in Bayern. Er erklärt, wie sich der Verkehr verändern könnte.
Unsere Verkehrsgewohnheiten, Fahrzeuge und auch die Infrastruktur stehen vor einem Wandel. Alternative Antriebstechnologien, intelligente Verkehrssysteme und selbst-fahrende Autos sind bereits Vorboten eines neuen Zeitalters. Wie sieht im Augsburger Land die Mobilität der Zukunft aus? Wie sieht der Verkehr in 50 Jahren auf den Straßen des Augsburger Lands aus?
Peter Schäfer: Der Individualverkehr wird weiter zunehmen, wie die Zulassungszahlen der vergangenen Jahre schon zeigen. Die Elektromobilität setzt sich aktuell auf dem Land stärker als in der Stadt durch, da auf dem Land die Fahrzeughalter öfter eigene Immobilien besitzen, in die sie ihre Wallboxen montieren. In der Großstadt, gerade bei gemietetem Eigentum, gestaltet sich dies oft schwierig. Parallel wird aber das Angebot des ÖPNV deutlich steigen, wie wir gerade in Königsbrunn mit der neuen Straßenbahn erleben dürfen. Hoffentlich werden künftig dann die Bezahl- und Tarifmöglichkeiten im ÖPNV für den Nutzer auch einfacher. Gleichzeitig werden wir ein weiteres Anwachsen des Güterverkehrs insbesondere mit Paketdienstleistern erleben.
Welche Rolle spielen Elektrofahrzeuge in Zukunft? Müssen sie günstiger werden, damit sie noch besser nachgefragt werden?
Schäfer: Sicher werden die Fahrzeuge durch höhere Produktionszahlen günstiger werden, gleichzeitig werden aber dann sehr wahrscheinlich staatliche Subventionen für den Kaufanreiz entfallen. Aktuell, denke ich, müssen wir uns aber eher darüber Sorgen machen, ob wir genügend bezahlbaren Strom für all diese Fahrzeuge haben.
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