Neues Hallenbad: Wie lässt sich der "Vogeltod" vermeiden?
Plus Spezialglas für das Schwabmünchner Hallenbad: Die Kosten und die Wirksamkeit wurden jüngst im Stadtrat diskutiert.
Der Naturschutzbund Deutschland bezeichnet sie als "Vogelkiller": Gemeint sind große Fensterflächen, gegen die Vögel fliegen. Die tödlichen Verletzungen verhindern können Schutzgläser. Sie waren auch für das neue Schwabmünchner Hallenbad in der Diskussion.
Das planende Architekturbüro Studio Gollwitzer hatte bei anderen Hallenbadbetreibern Erfahrungen mit dem Vogelschutzglas eingeholt. Demnach lasse sich kaum feststellen, ob Vögel tatsächlich besser geschützt werden. Dem gegenüber steht die Empfehlung des Landesbund für Vogelschutz, der ganz klar die Spezialgläser empfiehlt, um Kollisionen zu vermeiden. Auch der Naturschutzbund rät, keine "gläsernen Vogelfallen" zu bauen. Bei jedem neuen Gebäude sollte darauf geachtet werden, dass keine für Vögel gefährlichen Durchsicht-Situationen entstehen, zum Beispiel bei verglasten Hausecken oder Balkongeländern. Außerdem müssen Spiegelungen durchbrochen werden, indem Glasscheiben für Vögel sichtbar gemacht werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer so ein "Protzbad" bauen lässt und dieses auch noch mit teurem Gas beheizen will, braucht sicher nicht auch noch auf alle möglichen Vögel Rücksicht nehmen. "Mir san mir" kann ich da nur noch sagen. Auch wenn´s weh tut.