Schwabmünchner Sternsinger kommen heuer auf anderen Wegen
Wegen Corona können die 40 Sternsinger-Gruppen der Pfarrei St. Michael nicht von Haus zu Haus ziehen. Was sie aber tun werden.
Sternsinger in Verkleidung der Heiligen Drei Könige, die mit einem Handwagen von Haus zu Haus ziehen, ihren Segensspruch aufsagen und um Spenden bitten. Dieses gewohnte Bild in der Zeit von Neujahr bis zum Dreikönigstag wird es auch kommendes Jahr nicht geben. Die Einschränkungen der Kontakte wegen der Corona-Pandemie lassen diesen Brauch nun schon im zweiten Jahr nicht zu.
Doch die Pfarrei St. Michael hat wie im Vorjahr eine Alternative ausgearbeitet. Vom 1. bis zum 6. Januar wird jeweils ein Begleiter mit einem Sternsinger aus seiner Familie den Segensbrief mit Aufkleber und Überweisungsträger in die Briefkästen einwerfen. Um den Segen trotzdem an den Türen sichtbar zu machen, liegt dem Brief ein Aufkleber mit der bekannten Inschrift "20*C+M+B+21 - Christus Mansionem Benedicat - Christus segne die Wohnung" bei. In dem Briefumschlag befindet sich auch ein Überweisungsträger, mit dem die Sternsinger um eine Spende für das Schulprojekt von Pfarrer Mugalu in Uganda bitten. Statt einer Überweisung kann die Spende auch in einem Umschlag in die Opferstöcke der Kirchen in Schwabmünchen, Schwabegg, Mittelstetten und Klimmach eingeworfen werden. Dort liegen auch kleine Päckchen mit Weihrauch, Kohle und Kreide aus, die gegen eine kleine Spende mitgenommen werden dürfen.
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