
Silvestergala in Schwabmünchen: Mit einer Nacht voller Seligkeit ins neue Jahr


Das Silvesterkonzert bringt neue Töne in die Stadthalle Schwabmünchen. Der Vorverkauf hat gut funktioniert - und ein Teil des Erlöses ist für die Kartei der Not.
Von melancholisch bis albern, von ruhig für mitreißend, immer versehen mit feinsinnigem Humor, starker Mimik und dem Augenzwinkern der Selbstironie präsentierten die Dresdner Salondamen ihr Programm „Eine Nacht voller Seligkeit“. Das traditionelle Silvesterkonzert in der Schwabmünchner Stadthalle wartete heuer nicht mit Operettenmelodien auf, sondern mit Salonmusik, die als bürgerlicher Nachfolger der Kammermusik in den Cafés, Empfangshallen und Tanzlokalen ab den frühen Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu Unterhaltung gespielt wurde.
Glitzernde Ballsaalkleider in der Stadthalle Schwabmünchen
„Wir haben unsere Weihnachtsbäume geplündert, das Lametta genommen und uns für Sie chic gemacht“, begrüßte Sängerin und Moderatorin Karolina Petrova die Gäste und begründete so das Aussehen der in glitzernden Ballsaalkleidern gehüllten Künstlerinnen. Umrahmt von unterhaltsamen Moderationen verfehlten die Lieder von beispielsweise Zarah Leander, den Comedian Harmonists, Marlene Dietrich, Ilse Werner oder Heinz Rühmann ihre Wirkung auf die Gäste nicht. „Das sind Lieder, die man kennt und gerne hört“, sagte eine ältere Dame begeistert zu ihrer Begleiterin. Wichtiger Bestandteil der authentischen Präsentation waren die Arrangements von Pianistin Silke Kraus, die einfühlsame Spielweise von Beate Hofmann am Kontrabass und Cello, der virtuosen, jedoch nicht überzogenen Spielweise der Violinistin Franziska Graefe und der gekonnten Bläsersätze von Cécile Pfeiff an Klarinette und Saxofon.
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