Schwabmünchen und Nandi: Neue Partnerschaftsinitiativen und interkultureller Austausch

Schwabmünchen

Nach zwei Treffen wird es langsam ernst

Im vergangenen Jahr besuchten die Schwabmünchner Bürgermeister Lorenz Müller und Margit Stapf Kenia. Vor kurzem kam es zum Gegenbesuch. Mit durchaus romantischen Folgen.

Von Christian Kruppe |

10.06.25, 14:32 Uhr

Gute Laune herrschte beim Besuch der kenianischen Delegation in Schwabmünchen (von links): Stephan Dölle, Alfred Kiprotich Lagat (Finanzen und Wirtschaftsplanung in Nandi), Remson Kipruto Koech (Berater für Kooperationen und Partnerschaften), Bürgermeister Lorenz Müller, Gouverneur Stephen Kipyego Sang von Nandi, Betty Schönmetz, Margit Stapf, Hans Nebauer, Heike Uhrig, Agnes Zimmermann, Konstantin Wamser, Graham Ngeru (Attaché der Botschaft der Republik Kenia). Foto: Doris Hafner, Stadt Schwabmünchen

Irgendwie erinnert die Geschichte an ein bekanntes TV-Format. Bei „First Date – ein Tisch für Zwei“ lernen sich ungezwungen zwei Singles bei einem Essen kennen. Zum Abschluss kommt dann die Frage nach einem zweiten Date. Und manchmal wird dann mehr daraus. So wie zwischen Schwabmünchen und dem kenianischen Regierungsbezirk Nandi. Im vergangenen Jahr war Schwabmünchens dritte Bürgermeisterin Margit Stapf „mal wieder“ in Kenia. Dort traf sie sich mit Bürgermeister Lorenz Müller, der für ein paar Tage seinen Urlaub unterbrach und gemeinsam mit einer Delegation aus Gersthofen Kontakte zur Regierung des Bezirks Nandi zu knüpfen. Hintergrund war die Idee einer Partnerschaft zwischen Schwabmünchen und Nandi. Den Beteiligten schien es gefallen zu haben, denn im Mai folgte das zweite Date. Aus Kenia war eine dreiköpfige Delegation zu Gast in Schwabmünchen.

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