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Schwabmünchener Schüler wollen im LEWAZi-Zirkus mit Märchen und Akrobatik verzaubern.

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Schwabmünchener Schüler bringen Märchen groß raus

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    Schon seit Schuljahresanfang wird an dem Zirkusmärchen "Es war einmal" fleißig geprobt.
    Schon seit Schuljahresanfang wird an dem Zirkusmärchen "Es war einmal" fleißig geprobt. Foto: Reinhold Radloff

    Ursprünglich wollte Armin Mattler, der Cheforganisator des schulübergreifenden Zirkusprojekts LEWAZI, die Aufführungen noch viel größer aufziehen. Doch dabei stieß er auf mehreren Ebenen an die Grenzen. Trotzdem: Der Gymnasiallehrer gestaltete zusammen mit seinen Kollegen von den Leonhrad-Wagner-Schulen ein faszinierendes Programm. „Wir machen alles selbst: die Ideen, die Organisation, die Proben, die Aufbauten, die Technik, die Aufführungen“, erzählt Mattler, der stolz ist, dass alles so reibungslos abläuft. „Die Schüler haben bei der Gestaltung der weit über 20 Nummern viel freie Hand. Wir Lehrer greifen nur ein, wo es nötig ist.“ Über 100 Mitwirkende stellen Mittelschule, Realschule und Gymnasium. Hinzu kommen noch Techniker und eine Schar von Helfern, die für das Gelingen der Aufführungen sorgen. Unterstützt wird das Gesamtprojekt auch vom P-Seminar Sport der 11. Klassen bei Planung und Organisation. 

    „Es war einmal“, lautet diesmal das Motto. Märchen und mehr stehen im Mittelpunkt. Schneewitchen, Rapunzel, der Froschkönig, der kleine Prinz, Rumpelstilzchen, Alice in Wonderland und und und, sie alle holt der Leonhard-Wagner-Zirkus LEWAZI wieder aus der Truhe, lässt sie aufleben und in einer Halle bunt und weit im Zirkuslicht erstrahlen. Die Zuschauer bekommen Tanz, Akrobatik, Schauspiel, Jonglage, Einrad- und Riesenradfahren und vieles mehr zu sehen, eingebettet in eine spannende Story. Und die wurde geschrieben von Elina Niefenecker, eine Schülerin der 7. Klasse. „Ich wurde auf sie aufmerksam, weil sie zwei Bücher mit dem Titel Gestaltenwandler geschrieben hatte, das bei Hugendubel erschienen ist und für Aufsehen gesorgt hat“, erzählt Mattler. 

    Geprobt wird meistens in der Freizeit

    Seit Schuljahresanfang wird, meist in der Freizeit, bereits intensiv geprobt. Mit dabei sind diesmal nur „alte Hasen“, also keine Neueinsteiger, da Mattler mit seinen Kollegen und den Schülern ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt hat. „Wir haben auch eine paar Überraschungen und ganz neue Attraktionen eingebaut, die die Zuschauer verzaubern werden“, betont er. 382 Plätze gibt es im Zirkusviereck der Osthallen der Leonhard-Wagner-Schulen. Viele davon sind für die drei öffentlichen Veranstaltungen schon reserviert. Einen Tag davor wird es bereits ein Konzert der Schülerband „Sunglasses“ geben. Die zusätzlich geplanten Aufführungen von „Der kleine Prinz“ des Oberstufen-Theaters müssen aus organisatorischen Gründen ausfallen. Um möglichst viele Schwabmünchner Schüler in den Genuss des Zirkusmärchens kommen zu lassen, gibt es vier Schüler-Aufführungen, eine davon für die Grundschule.

    Karten für das Zirkusmärchen „Es war einmal“ gibt es im Internet unter www.lewazi.de. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. Öffentliche Aufführungen sind am Freitag, 4. April, ab 19.30 Uhr sowie Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr und 19.30 Uhr. Das Konzert der „Sunglasses“ findet am Donnerstag, 3. April, ab 19.30 Uhr statt. „Der kleine Prinz“ entfällt ersatzlos. 

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