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Schwabmünchner Schafkopf-Spieler träumen von WM-Erfolg in Rosenheim

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Zwei Schwabmünchner karteln auf der Schafkopf-Weltmeisterschaft

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    Freuen sich schon auf die Teilnahme an der Schafkopf-WM: (von links) 
Markus Hanisch und Manfred Bock.
    Freuen sich schon auf die Teilnahme an der Schafkopf-WM: (von links) Markus Hanisch und Manfred Bock. Foto: Christian Kruppe

    Schafkopf ist und bleibt eines der beliebtesten Kartenspiele in der Region. Beliebt sind auch die Schafkopfturniere: Das größte findet am Freitag in Rosenheim statt: die Schafkopf-WM des Schafkopfclubs Bayern. Mit dabei sind Markus Hanisch und Manfred Bock aus Schwabmünchen. Beide zocken leidenschaftlich um Sauspiel, Wenz und Solo. Nun geht es für sie ans Eingemachte. „Ich bin schon ein wenig nervös“, gesteht Markus Hanisch.

    Einer der beiden Schwabmünchner startet mit großen Hoffnungen

    Fast 400 Partien stehen den beiden am Wochenende bevor. Rund 450 Teilnehmer sind am Start. „Unter die ersten 50 zu kommen, wäre super“, hofft Markus Hanisch. Manfred Bock hatte im Vorfeld ein spezielles Erlebnis: „Ich habe geträumt, Zweiter zu werden.“ Und er hat durchaus Hoffnung, denn das Regelwerk kommt ihm entgegen. Wie bei allen anderen Turnieren gibt es Punkte für gewonnene Spiele. „In der Regel gibt es für ein Solo, also ein Spiel, welches alleine gespielt wird, deutlich mehr Punkte. Aber bei der WM ist die Differenz nicht so groß“, erklärt Bock.

    Der Sieger bekommt den Titel „Weltmeister“ und 5000 Euro

    Das käme ihm als eher passiven Spieler entgegen. Aber am Ende macht nicht nur das eigene Spiel den Sieg aus. Ein guter Tisch und ein wenig Kartenglück sind ebenfalls nötig. „Wenn es gut läuft, ist vieles möglich“, weiß Hanisch. Zumal es für die Gewinner einer Runde weitere Bonuspunkte gibt. Und der Sieg würde sich durchaus lohnen, denn neben dem Titel „Weltmeister“ winken 5000 Euro für den Sieger. Daher verzichtet Markus Hanisch auf die obligatorische „Halbe“ beim Spiel. „Die gibt es nur am Abend nach den Spielen. Beim Spiel gibt es nur Wasser, so viel Disziplin muss sein“, erklärt er. Oder Kaffee, denn die Runden werden einige Stunden dauern. Ob dann der Traum von Manfred Bock Wirklichkeit wird, wird sich zeigen.

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