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So senken Sie Kosten: Wintergarten-Förderungen & Steuerbonus nutzen

Wintergarten

Linara erklärt die Wintergarten-Förderung mit staatlicher Unterstützung und Steuerbonus

Erfüllt man gewisse Voraussetzungen, kann man für den Anbau eines
Wintergartens staatliche Zuschüsse bekommen.
Erfüllt man gewisse Voraussetzungen, kann man für den Anbau eines Wintergartens staatliche Zuschüsse bekommen. Foto: Solarlux GmbH

Ein Wintergarten bringt nicht nur Licht und Natur ins Zuhause, sondern bietet auch die Möglichkeit, von staatlichen Förderungen und steuerlichen Vorteilen zu profitieren. Dabei ist aus verschiedenen Förderprogrammen zu wählen – von zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen bis hin zu einem Steuerbonus.

Zuschüsse und Kredite von KfW und BAFA

In jedem Fall kann sich eine Investition in einen energieeffizienten Wintergarten auch finanziell lohnen. Es gibt attraktive Fördermöglichkeiten für den Bau. Hohe Zuschüsse und Kredite für energieeffiziente Maßnahmen bieten die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Hier einige der wichtigsten Punkte:

KfW-Kredit bis zu 120.000 Euro: Für energetische Sanierungen und energieeffiziente Neubauten bietet die KfW zinsgünstige Kredite bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit. Ein Wintergarten, der besonders gut isoliert ist und moderne Verglasungen verwendet, fällt häufig unter diese Förderung.
Tilgungszuschuss bis zu 48.000 Euro: Besonders energieeffiziente Wintergärten können einen Tilgungszuschuss von bis zu 48.000 Euro erhalten. Dieser Betrag reduziert den zurückzuzahlenden Kredit spürbar.

BAFA-Zuschuss von bis zu 20 Prozent: Das BAFA fördert Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz mit bis zu 20 Prozent der Kosten. Das schließt hochwertige Verglasungen und Dämmmaßnahmen für den Wintergarten ein.

Energieberater – ein Muss bei KfW und BAFA

Wer die KfW- oder BAFA-Förderungen nutzen möchte, für den ist die Einbindung eines Energieberaters oder einer -beraterin erforderlich. Diese Fachleute stellen sicher, dass das Projekt die geforderten energetischen Standards erfüllt und übernehmen die Antragsstellung. Der Vorteil: Auch die Kosten für den Energieberater können zu einem großen Teil gefördert werden. Über die KfW lassen sich bis zu 50 Prozent der Kosten für die Energieberatung erstatten, was die Investition in einen Experten sehr lohnenswert macht.

Steuerbonus für energetische Maßnahmen

Die Alternative ist ein Steuerbonus für energetische Maßnahmen. Neben dem allgemeinen Steuerbonus für Handwerkerleistungen gibt es seit 2020 eine weitere Möglichkeit, die speziell auf energetische Maßnahmen abzielt. Dieser zusätzliche Steuerbonus erlaubt es, 20 Prozent der Kosten für energetische Sanierungen (bis zu 40.000 Euro) von der Steuer abzusetzen – und das über drei Jahre verteilt. Damit kann man seine Baukosten für einen energieeffizienten Wintergarten spürbar senken. Ein Vorteil: Bei diesem Steuerbonus ist kein Energieberater erforderlich.

„Sprechen Sie jedoch vorher mit Ihrem Steuerberater, um sicherzustellen, dass diese Option für Ihr Projekt die beste Wahl ist“, empfiehlt Marc Pohl von Linara. „Außerdem ist der Steuerbonus für Handwerkerleistungen nutzbar. Dabei können Sie 20 Prozent der Arbeitskosten, maximal bis zu 1.200 Euro pro Jahr, direkt von Ihrer Einkommenssteuer abziehen“, ist ein Tipp des Fachmanns. „Ein großer Vorteil: Sie benötigen keinen Energieberater und der Aufwand für die Beantragung ist deutlich geringer. Diesen Steuerbonus kann man für jegliche Handwerkerleistungen nutzen, unabhängig vom Wintergartenprojekt“, fügt er hinzu.

Ob man sich für die KfW, das BAFA oder den Steuerbonus entscheidet – jede dieser Fördermöglichkeiten kann dabei helfen, die Kosten für den Bau oder die Modernisierung eines Wintergartens zu senken. „Nutzen Sie dabei die Expertise eines handwerklichen Fachbetriebs, wie unserem, worüber Sie entsprechende Informationen konkret zu Ihrem Projekt beziehen können“, rät Pohl.

Mehr Infos unter linara-augsburg.de

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