Achtung: Probleme
Vereine, die mit Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, müssen auch Schiedsrichter stellen. Können sie das nicht, wird es schnell teuer. Denn jeder fehlende Referee kostet Geld
Es ist beinahe schon ein Ritual. Wenn auf einer Spielgruppentagung im Fußballkreis Allgäu der Kreis-Obmann der Schiedsrichter, der Mittelneufnacher Jürgen Warnck, ans Mikrofon tritt, wissen die Vereinsvertreter bereits, was kommt: einmal mehr die Aufforderung an die Vereine, „geeignete Kandidaten“ für den Schiedsrichter-Neulingskurs zu melden. Meist schließt Warnck seinen Appell mit der Drohung, dass in naher Zukunft nicht mehr alle Spiele mit Unparteiischen besetzt werden können.
Denn in der Schiedsrichtergruppe Südschwaben verhält es sich, wie in den meisten anderen Schiedsrichtergruppen Bayerns: Ihr fehlt der Nachwuchs. „Wir haben rund 130 aktive Schiedsrichter in der Gruppe Südschwaben“, sagt Warnck. Besetzt werden müssen pro Wochenende von dieser Gruppe rund 120 Spiele. „Das ist auf Kante genäht“, sagt Warnck. Schließlich sei nicht jeder Schiedsrichter auch an jedem Wochenende einsatzfähig.
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