Großaitingen: Besser geht es gar nicht

VonManfred Stahl

Helmut Kächele schießt in der 2. Bundesliga der Luftgewehrschützen beim Auftakt 400 von 400 möglichen Ringen. Aber nicht nur deshalb gibt es bei den ambitionierten Singoldschützen Großaitingen fast nur zufriedene Gesichter

Fast nur zufriedene Gesichter gab es am Sonntagnachmittag im mittelfränkischen Petersaurach bei den Singoldschützen Großaitingen. Am ersten Wettkampftag der 2. Bundesliga Süd der Luftgewehrschützen feierte das aus der 1. Bundesliga abgestiegene Team um Trainer Michael Herzinger nämlich gegen die starken zweiten Mannschaften der Erstligisten SSG Dynamit Fürth (3:2) und FSG „Der Bund“ München (5:0) nach zum Teil herausragenden Leistungen zwei Siege und setzte sich damit gleich an die Tabellenspitze der zweithöchsten deutschen Klasse.

Am meisten Grund zur Freude hatte Helmut Kächele, der gegen Fürth einen wahrhaft optimalen Saisonstart erwischte. Besser als er kann man gar nicht schießen, denn er erzielte 400 von 400 möglichen Ringen und ließ damit seinem Gegner Markus Walder (389 Ringe) im Spitzenduell nicht den Hauch einer Chance. In starker Verfassung präsentierten sich gegen Fürth auch der Amerikaner Bryant Wallizer, der 396 Ringe (98/100/98/100) schoss und damit gegen Melanie Heintz (394 Ringe) knapp die Oberhand behielt, sowie die aus Prittlbach nach Großaitingen gewechselte Melanie Pfeuffer. Sie gab ein glänzendes Debüt und besiegte Selina Grad souverän mit 393:383.

Großaitingen München