Das half nur kräftiges Antreiben
In der Kreisliga Augsburg siegen alle Spitzenmannschaften. Der FC Königsbrunn und SV Schwabegg müssen wieder Federn lassen
Überwiegend erfolgreich war der achte Spieltag der Fußball-Kreisliga für die Mannschaften aus dem Landkreissüden. Die in der Spitzengruppe angesiedelten Mannschaften SV Türkgücü Königsbrunn, FSV Wehringen und die Reserve des TSV Schwabmünchen konnten ihre Heimspiele gewinnen. Dagegen kommen sowohl der FC Königsbrunn als auch der SV Schwabegg nicht aus der unteren Tabellenregion heraus. Beide verloren ihre Spiele knapp mit 1:2, wobei die Heimniederlage der Schwabegger im Kellerduell gegen die DJK Lechhausen besonders weh tut.
TSVSchwabmünchen II – TSV Diedorf 4:2 (1:1) – Das Spiel verlief nicht so klar, wie es das Ergebnis auszudrücken scheint. Die Bayernligareserve tat sich gegen den Tabellenletzten sehr schwer, lief zweimal einem Rückstand hinterher und konnte erst in den letzten zehn Minuten eine Heimpleite am Marktsonntag vermeiden. Die aus einer starken Defensive heraus operierenden Diedorfer spielten schon nach zwölf Minuten ihren stärksten Stürmer Florian Sandner mustergültig frei und der konnte den Führungstreffer erzielen. Die Schwabmünchner Angriffsbemühungen wurden in der 27. Minute belohnt, als Karim El Ghawi einen schnell ausgeführten Freistoß annahm und ins lange Eck einschob. Die Gegner reklamierten vergeblich auf Abseits. In der zweiten Halbzeit vergab Diedorf zwei hochkarätige Chancen. Einen zweifelhaften Handelfmeter setzte Florian Sandner neben den Pfosten und einen indirekten Freistoß von der Fünfmeterlinie konnte Torwart Kilian Röder entschärfen. Wenig später gelang wiederum Florian Sandner dann doch das 1:2, als er einen Angriff über links mit einem Heber ins lange Eck abschloss. Die Angriffe der Schwabmünchner scheiterten lange an der massiven Diedorfer Abwehr, aber Trainer Klaus Köbler trieb seine junge Truppe immer wieder an. Bei einem Aufsetzer von Michael Keppeler in der 82. Minute musste sich der bis dahin sichere Torhüter Ferdinand Ströhl geschlagen geben und beim 2:3 wiederum durch Keppeler wurde er zur tragischen Figur, als er den Ball unter dem Körper durchrutschen ließ. In der Nachspielzeit erkämpfte sich Christian Kröner an der Außenlinie den Ball und überwand Torwart Ströhl erneut zum 4:2.
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