Das ist ganz bitter
Bobingen zeigt in der Fußball-Bezirksliga in Neugablonz ein tolles Spiel, kann sich aber nicht mit einem verdienten Punktgewinn belohnen
Eine bittere 0:1-Niederlage kassierten die Fußballer des TSV Bobingen in der Bezirksliga Süd in Neugablonz. Trotz teils schneebedecktem und seifigem Rasen entwickelte sich eine schnelle Partie l mit guten Spielzügen auf beiden Seiten. Bobingen stand hoch und ließ kaum gegnerischen Spielaufbau zu, weshalb sich das Team sogar über weite Strecken eine optische Überlegenheit und viel Ballbesitz erarbeitete.
Neugablonz zeigte immer wieder, warum es oben steht. Doch auch Bobingen spielte gefälligen Fußball. Bei der bis dato größten Chance nagelte Bal, das Spielgerät am geschlagenen Keeper Starowoit vorbei, aus 15 Metern an den Pfosten (38). Neugablonz war kaltschnäuziger. Einen langen Ball aus dem Halbfeld klärten Thümmler und Müller nicht endgültig. Stürmer Alexander Günter setzte sich durch, sein Schuss aus zehn Metern sprang vom Innenpfosten in die Maschen (41.). Mit dem Spiel konnte Marco Di Santo zufrieden sein, nicht aber mit dem 0:1-Pausenstand. Seine Mannschaft zeigte sich gänzlich unbeeindruckt und übernahm in mehr und mehr die Kontrolle. Cemal Mutlu und Müller schlossen aus 20 Metern ab. Müllers Schuss lenkte der starke Starowoit gerade noch zur Ecke (54.). Neugablonz tauchte in Person von Günter und Waltenberger zweimal gefährlich vor dem Gästetor auf. Günter schoss vorbei, Waltenbergers Chance entschärfte Schlotterer. Der Rest waren Bobinger Angriffsversuche und Neugablonzer Defensivarbeit. Nams und Mutlus Schüsse verfehlten knapp das Ziel (75./81.). Die größte Chance vergab Cemal Mutlu: Sein Freistoß aus 17 Metern rauschte nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei (82.). Als Sekunden später Alexander Günter Gelb-Rot sah, warf Bobingen alles nach vorn. Der Ausgleich gelang den starken Gästen allerdings nicht mehr. Es blieb eine gute Leistung ohne zählbaren Ertrag: „Die Niederlage schmeckt sehr bitter. Die Spieler haben über 95 Minuten lang ein ganz tolles Spiel abgeliefert, viel Herz gezeigt, großen Kampf geliefert und auch prima Fussball gespielt. Schade, dass sie dafür nicht mit Punkte belohnt wurden“, erklärte Coach Di Santo enttäuscht.
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