Der Abstieg ist nun besiegelt
Endgültig besiegelt ist seit gestern der Abstieg der Singoldschützen Großaitingen aus der 1. Bundesliga Luftpistole. Nachdem sie auch am letzten Wettkampftag, der kurzfristig von Kelheim nach Großaitingen verlegt werden musste (wir berichteten bereits), sieglos blieben, müssen sie die höchste deutsche Klasse nach einem Jahr wieder verlassen und schießen künftig wieder in der 2. Liga. Zum Abschluss setzte es für den Aufsteiger vor jeweils etwa 120 Zuschauern nochmals zwei klare Niederlagen: Gegen die SG Kelheim-Gmünd, einen Mitfavoriten im Kampf um die deutsche Meisterschaft, verloren sie am Samstag mit 1:4 Punkten. Auch gegen die lange Zeit abstiegsgefährdete SG Ulrichshögl aus Oberbayern hatten die Großaitinger am Sonntag wenig zu bestellen und unterlagen mit 0:5 Punkten.
Peter Geiger, der Vorsitzende der Singoldschützen, hätte sich zwar einen besseren Saisonabschluss gewünscht und hatte durchaus die Hoffnung, nicht sieglos abzusteigen, doch den Abstieg an sich nimmt er nicht allzu tragisch: "Wir haben uns vor Saisonbeginn ganz bewusst dafür entschieden, uns nicht zu verstärken und mit der Aufstiegsmannschaft anzutreten. Dabei war uns klar, dass wir dann praktisch chancenlos sind und so gut wie sicher wieder absteigen. In der kommenden Saison wollen wir nun in der 2. Liga wieder vorne mitmischen." Ob den Großaitingern dies gelingt, hängt unter anderem davon ab, ob sie ihren Spitzenschützen Sebastian Kugelmann halten können. "Er hat nach seinen guten Leistungen natürlich Angebote vorliegen. Wenn er bleiben soll, müssen wir ihm eine Perspektive bieten und unser Team verstärken", so Geiger weiter.
Am Wochenende holte der Wiedergeltinger den einzigen Punkt für die Großaitinger, als er Munkhbayar Dorjsuren, die Nummer eins der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, nach spannendem Wettkampf mit 374:373 Ringen besiegte.
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