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  4. Königsbrunn: Der Ski-Club wird 50

Königsbrunn
26.06.2019

Der Ski-Club wird 50

Diese feschen Herren prägten die Geschichte des Ski-Clubs Königsbrunn mit (hinten von links): Jürgen Bachmann, Josef Zimmermann, Georg Bader, Max Roidl, Roland Sager, Fritz Schön; (vorne von links) Günther Kusterer, Franz Pecher und Anton Kurz.

Vor 50 Jahren wurde der Ski-Club Königsbrunn in fröhlicher Stammtischrunde gegründet. Was daraus geworden ist.

Königsbrunn Es ist schon erstaunlich, was sich bei einem einzelnen Verein im Laufe eines halben Jahrhunderts an Erlebnissen alles ansammelt. Sehr ereignisreich waren die vergangenen 50 Jahre des Ski-Clubs Königsbrunn, der seinen runden Geburtstag im Rahmen der Gautsch am Donnerstag, 4. Juli, feiert (siehe nebenstehender Artikel).

An Stammtischen werden manchmal sogar gute Ideen geboren. Eine solche war die Gründung eines Skiklubs in Königsbrunn vor 50 Jahren. 23 Hobbyfahrer wie Arno Klee, der erste Vorsitzende des Vereins, schlossen sich damals zusammen. Unter einfachsten Bedingungen fingen sie an, Fahrten und Skikurse zu organisieren. Schnell kam der Wunsch nach einem eigenen Standbein im Allgäu auf. In einer ehemaligen Käserei in Memholz an den Niedersonthofener Seen wurde es schon 1970 gefunden, gleich darauf die erste Stadtmeisterschaft Ski alpin mit gleich 50 Teilnehmern durchgezogen, nachdem der Hang hinter dem Haus von den Vereinsmitgliedern festgetreten worden war. Lift gab es dort keinen. Damals ging es auch ohne. „Wir hatten eine tolle Zeit auf der Hütte“, erinnert sich Erwin Bäßler. Man fuhr am Wochenende dorthin, feierte Schlachtfeste, Bergmessen, Klubabende und veranstaltete Bergtouren. Als der Eigentümer 1989 Eigenbedarf anmeldete, war Schluss mit Hüttenromantik. Ersatz wurde nicht gefunden. Zur neuen Heimat waren auch schon vorher (ab 1975) die günstig gelegenen Stixner Lifte auserkoren, die unter anderem gute Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für das Rennteam boten.

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