Der kleine Leon ist der Glücksbringer
Mit dem allerletzten Schuss entscheidet Helmut Kächele das Kellerduell gegen den SV Schopp zugunsten der Singoldschützen Großaitingen. Warum sein Trainer trotz aller Freude nicht ganz zufrieden ist
Großaitingen Nichts für schwache Nerven waren beim großen Bundesliga-Wochenende der Singoldschützen Großaitingen in der höchsten deutschen Luftgewehrklasse die beiden Wettkämpfe des Gastgebers. Sowohl bei der 2:3-Niederlage gegen die SSG Dynamit Fürth als auch beim 3:2-Sieg gegen den SV Schopp erlebten Fans und Schützen beider Lager in zwei an Spannung kaum zu überbietenden Wettkämpfen ein ständiges Wechselbad der Gefühle.
Das Glück, das den Großaitingern am Samstagabend vor gut 250 Zuschauern gegen Fürth noch fehlte, hatten sie dann am Sonntag vor knapp 200 Zuschauern im Kellerduell mit Schopp, denn Helmut Kächele sicherte den alles entscheidenden dritten Punkt mit einem „Zehner“ beim allerletzten Schuss, denn der brachte ihm einen 394:393-Erfolg gegen Eva Naudsch ein, die den Wettkampf zu diesem Zeitpunkt schon lange beendet hatte. Als Glücksbringer erwies sich dabei für den jungen Ostallgäuer aus Beckstetten der kleine Leon. Der etwas mehr als drei Monate alte Sohn von Jochen Färber war zum ersten Mal bei einem Bundesligawettkampf dabei und erlebte gleich einen Sieg. Den Grundstein zum Großaitinger 3:2-Erfolg gegen Schopp gelegt hatten der Routinier Ralf Zanger mit einem ungefährdeten 394:384-Sieg über die junge Lara Hasenstab sowie Dominik Mayer mit einem 386:382-Erfolg über Lukas Huber, um den er lange zittern musste. Lange Zeit sah es nach einer Großaitinger Niederlage aus, auch weil sich früh abzeichnete, dass der schlecht gestartete Bryant Wallizer (392:395 gegen Valentina Gustin) und Jochen Färber (387:394 gegen Gianna Fiola) ihre Wettkämpfe nicht gewinnen würden.
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