Die Rückkehr der Blutgrätsche
Nachdem sich die an den Hallenfußball früherer Prägung gewöhnten Vereine endlich mit den neuen Regeln angefreundet haben, werden sie heimlich, still und leise wieder geändert. Was die Beteiligten dazu sagen
Fischach Mit dem TSV Bobingen wurde am Sonntag der Augsburger Landkreismeister im Hallenfußball ermittelt. Nach der Umstrukturierung auf schwäbischer Ebene ist der ganze Zeitplan durcheinandergekommen. Doch das ist nicht die einzige Tatsache, die vor der erstmals ausgetragenen Meisterschaft des Fußball-Kreises Augsburg am Montag, 6. Januar 2020, in der Friedberger TSV-Halle diskutiert wird. Auch der unterschiedliche Qualifikationsmodus und vor allem die Wiedereinführung der Grätsche ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.
„Ich muss zugeben, dass ich mit dem Modus noch nicht so richtig zurande komme. Jetzt genießen wir erst mal den Landkreismeistertitel, dann wollen wir natürlich immer weiterkommen und natürlich super- gern bei der Schwäbischen spielen“, stellte Marco Di Santo, der Trainer des neuen Meisters die Sache infrage. „Der Modus ist ein bisschen komisch für mich, das verstehe ich nicht. Nächste Woche in Friedberg ist wieder ein Turnier für die Schwäbische. Also entweder man kommt als Erster weiter oder scheidet aus. Ich denke halt mal, dass es auch mit der Teilnahme der Vereine zu tun hat. Leider geht die zurück, weil immer wieder neue Dinge passieren“, meinte Burak Tok vom Finalisten SV Türkgücü Königsbrunn, der jetzt zusammen mit den beiden Viertelfinalsiegern TSV Neusäß und TSV Fischach zur Kreismeisterschaft fahren darf.
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