Die Underdogs halten sehr gut mit
Die Sportfreunde Friedberg werfen Stätzling aus dem Rennen und kommen überraschend ins Halbfinale. Auch Inningen unter den Top Vier. Im Endspiel behält Türkgücü Königsbrunn letztlich die Nerven
Friedberg Es war am Ende ein packendes und dramatisches Augsburger Kreisfinale in der Halle des TSV Friedberg. In den letzten Gruppenspielen und in der K.o.-Runde sowie im Endspiel sprang auch der Funke auf die gut 500 Zuschauer über, die sich am Dreikönigstag eingefunden hatten. Vor allem, die „Kleinen“ – namentlich die klassentiefsten Teams Sportfreunde Friedberg und der FSV Inningen – hatten großen Anteil daran, dass eine prächtige Stimmung herrschte. das Endspiel aber bestritten zwei, die sich schon beim Augsburger Landkreisfinale gegenüber gestanden hatten: die beiden Bezirksligisten Türkgücü Königsbrunn und der TSV Bobingen. Hatten vor Wochenfrist Trainer Marco di Santo und seine Bobinger noch Grund zum Jubeln, so war diesmal die Reihe an den Königsbrunnern um ihren spielenden Trainer Burak Tok. Im Sechsmeterschießen setzten sich die Königsbrunner mit 4:3 durch, das Finale hatte nach 24 hektischen und dramatischen Minuten 3:3 unentschieden geendet.
Dabei hatte alle lange nach einem erneuten Erfolg der Bobinger ausgesehen. Die führten in der sehr körperbetont ausgetragenen Partie mit 2:0 und machten 30 Sekunden vor Schluss den vermeintlichen 3:2-Siegtreffer, kassierten aber postwendend das 3:3 und so mussten die Sechsmeter entscheiden. Hier trafen sowohl die Bobinger Berkay Akgün, Adrian Schlosser und Emre Mutlu als auch die Königsbrunner Cemal Mutlu, Tolga Özkan und Kaan Dogan, ehe Bobingens Julian Peitzsch den Ball über die Querlatte setzte. So blieb es Königsbrunns Spielertrainer Burak Tok diesmal vorbehalten, sein Team zum Kreismeistertitel zu schießen. Die Fahrkarte zur schwäbischen Meisterschaft am kommenden Samstag in Günzburg hatten die beiden Teams schon durch den Finaleinzug gelöst.
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