Ein neuer Pfarrer in der evangelischen Gemeinde
Seit kurzem ist David Metzger Pfarrer in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Schwabmünchen. Was Theologe zu seiner neuen Heimat sagt.
Noch stapeln sich in der Dienstwohnung von David Metzger die Umzugskartons. Der gebürtige Franke wird von seiner neuen Tätigkeit, Pfarrer in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Schwabmünchen, voll in Beschlag genommen. „Schwabmünchen gehörte zu meinen Wunschstandorten bei den offenen Stellen“, bekannte Metzger zur Stellenwahl. „Eine Stadt dieser Größe bietet die Möglichkeit, persönlich die Leute kennenzulernen. Gleichzeitig ist die Nähe zu Augsburg ideal, auch mal inkognito unterzutauchen, ohne gleich als Pfarrer erkannt zu werden“, so der junge Pfarrer weiter. „Als Franke fühle ich mich in Bayrisch-Schwaben sehr wohl. Ich wurde sehr freundlich und offen aufgenommen. Ich genieße es, dass hier noch Umgangsformen gepflegt werden, die vielerorts abhandengekommen sind“, kommentierte er beispielsweise den täglichen Gruß auf der Straße. Die gegenseitige Rücksichtnahme sei hier ausgeprägter als in den großen Städten.
In Nürnberg aufgewachsen
Im Großraum Nürnberg/Fürth aufgewachsen, stand Metzger nach dem Abitur vor der Entscheidung, Polizist, Lehrer oder „Hauptamtlicher in der Kirche“ zu werden. Seine christliche Prägung und seine bis dahin gemachten Erfahrungen ließen den Wunsch, Pfarrer zu werden, immer stärker in den Vordergrund treten. Er beendete sein Studium an der Friedrich-Alexander-Universität, sein Vikariat leistete er in Weißenhorn. Dort legte er auch sein zweites Examen ab. Regionalbischof Michael Grabow ordinierte Metzger am 23. September diesen Jahres in Schwabmünchen zum Pfarrer. Nun steht der 33-jährige, unverheiratete evangelische Theologe Pfarrer Martin Kögel im weitläufigen Gemeindebereich gleichberechtigt zur Seite. Nach dreijähriger Bewährungszeit mit dem Titelzusatz „zur Probe“ kann David Metzger als Beamter in den Kirchendienst übernommen werden.
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