Endet Klosterlechfelds Pechsträhne?
Das Team vom Bernd Brandmair wehrt sich nach Kräften gegen den drohenden Abstieg
Magere sieben Punkte, gerade einmal zwei Siege. Die Bilanz der TSV Klosterlechfeld in der Fußball Kreisklasse ist bedrohlich. Sieben Punkte fehlen derzeit auf einen Nichtabstiegsplatz. Aber die Lechfelder haben auch zwei Spiele weniger als die vor ihnen platzierten Großaitinger. Das schafft Hoffnung, zumindest bei Trainer Bernd Brandmair. „Wenn wir die holen würden, dann sind wir wieder im Geschäft“. Die Gelegenheit dazu bietet sich über die Ostertage, denn da dürfen die Klosterlechfelder zweimal ran. Doch so recht freuen mag sich Brandmair darüber nicht, denn „die Pechsträhne der Vorrunde geht nahtlos weiter“, so der scheidende Trainer. Schon in der Hinrunde fehlten dem TSV reihenweise die Leistungsträger aus verschiedenen Gründen. Und genau diese Situation hat sich bis jetzt nicht verbessert. „So etwas hab ich seit ich Trainer bin nicht erlebt“, stellt Brandmair fest. Bitter für die Klosterlechfelder ist vor allem der Umstand, dass sie sich oft teuer verkaufen, aber nach einem Gegentor meist nicht mehr in die Spur kommen. „Das ist reine Kopfsache. Die Mannschaft hat ja immer wieder gezeigt, dass sie es kann“, erklärt Brandmair. Daher gibt er die Hoffnung nicht auf. „Es wäre an der Zeit für den Erfolg. Daher will ich am Wochenende sechs Punkte einfahren“, wünscht er sich. Das dies nicht einfach wird, ist ihm klar. Aber er ist auch der Ansicht, dass ein Erfolgserlebnis das Zünglein an der Waage sein könnte.
Am Samstag erwarten die Klosterlechfelder mit dem ASV Hiltenfingen einen harten Brocken. Doch dass muss der Brandmair-Elf egal sein. Am Montag ist die Aufgabe beim Türk SV Bobingen nicht gerade leichter, trotzdem ist Brandmair guter Dinge. „Wir haben gut trainiert und irgendwann muss die Pechsträhne ja enden“, stellt er fest.
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