Die Richtung stimmt beim TSV Schwabmünchen
Der TSV Schwabmünchen siegt mit 3:1 gegen Türkspor Augsburg und bleibt weiter ungeschlagen. Warum die ersten Erfolge schwer einzuschätzen sind.
Überraschend wortkarg war Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo am Mittwochabend nach dem 3:1-Sieg gegen Aufsteiger Türkspor Augsburg. „Der Sieg war verdient“ – mehr hatte er nicht zu sagen. Das genügte auch eigentlich, denn die Aussage ist durchaus richtig. Vielleicht wollte sich Maiolo auch schützen. Denn sonst wäre das Gespräch eventuell in Richtung Schiedsrichter Michael Hofbauer gegangen. Und dann hätte es keine lobenden Worte gegeben. Denn wenn an dieser guten Sommerpartie etwas negativ zu bewerten war, dann die Leistung des Herrn im grellgrünen Hemd. Nicht wenige der 254 Zuschauer gingen mit dem Gefühl nach Hause, dass der Unparteiische ein Problem mit Schwabmünchen hat: Nicht zum ersten Mal sorgte er für Unmut im Lager der Schwarz-Weißen. Gut, dass die sich aber lieber auf ihre Stärken besonnen haben.
Schwabmünchen dominiert von Anfang an
Schwabmünchen dominierte die Partie von Beginn an, vom Aufsteiger Türkspor war nur wenig konstruktives zu sehen. Die Gastgeber machten Druck, ließen in der ersten Viertelstunde einige Chancen liegen. Bis zur 16. Minute. Nach einem feinen Zuspiel von Kevin Kümmerle war Turgay Karvar allein aufs Tor unterwegs und nutze dies zu seinem ersten Saisontreffer. Die Hausherren hatten das Spiel in der Hand. Dann zeigten die Gäste eine Kopie des vorher erfolgreichen Schwabmünchner Angriffs. Doch TSV-Keeper Stefan Brunner hielt die Führung mit einer starken Parade fest. Fortan war Schwabmünchen wacher, Augsburg hatte arge Probleme mit dem Pressing der Hausherren. Genau dieses führte zu einem Ballgewinn durch Tim Uhde und über Umwege kam der Ball zu Fatlum Talla, dessen Schussversuch ins Nirvana gegangen wäre, wäre nicht Kevin Kümmerle goldrichtig gestanden. Relativ frei im Strafraum konnte er so Tallas unfreiwillige Vorlage unter Kontrolle bringen und zum 2:0 verwerten. Kurz vor der Pause sorgten die Schwabmünchner selbst dafür, dass die Partie spannend blieb. Wohl schon im Gedanken in der kühlen Kabine ließen sie zu viel Platz, was Türkspor zum 2:1 Anschlusstreffer nutzte.
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