Harte Worte des TSV Schwabmünchen in Richtung Pipinsried
Das Spitzenspiel vom Wochenende schlägt weiterhin hohe Welle. Schwabmünchen übt harte Kritik am Trainer Fabian Hürzeler.
Es war eine an sich harmlose Szene, die dem Bayernligaspitzenspiel zwischen Schwabmünchen und Pipinsried eine unerfreuliche Wende gab. Bei einem Laufduell mit Schwabmünchens Kapitän Tim Uhde und Amar Cecik kam der Gästespieler zu Fall und verletzte sich dabei schwer an der Hand. Obwohl die Entscheidung des Schiedsrichtergespanns zuerst Abstoß lautete am Ende die für viele unfassbare Entscheidung: Rot für Tim Uhde und Strafstoß für Pipinsried. Als wenig später Pipinsried durch einen abseitsverdächtigen Treffer auch noch das zweite Tor machte, war das Spitzenspiel schon vor der Pause vorbei. „Der Schiedsrissrichter hat mit seiner lächerlichen Entscheidung ein tolles Fußballspiel kaputt gemacht“, schimpfte Schwabmünchens Trainer Paolo Maiolo nach der Partie.
Doch was den Schwabmünchner nun noch mehr aufstößt, sind die Äußerungen von Seiten des FC Pipinsried, die im Nachgang der Partie getätigt wurden. Vor allem Trainer Fabian Hürzeler steht dabei im Fokus. Der unterstellt Schwabmünchens Tim Uhde beim verhängnisvollen Zweikampf Absicht. „Der Spieler Tim Uhde hat die schwere Verletzung von Amar Cekic mutwillig in Kauf genommen. Das war eine ganz üble Aktion, die extrem unsportlich war“, wird Hürzeler unter anderem auf FuPa zitiert. „Das grenzt an Rufmord“, schimpft Schwabmünchens Abteilungsleiter Germar Thiele. Am meisten trifft es aber Tim Uhde. „Es war ein normaler Zweikampf. Vor allem aber: Ich habe nie die Absicht, jemanden zu verletzen. Mir tut das, was Amar Cekic passiert ist, unglaublich leid“, so Uhde. Schwabmünchens Kapitän hatte mit Cekic mittlerweile schon Kontakt und ihm dabei noch mal die besten Wünsche übermittelt.
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