Kampf und Spaß in einem
"Eine derartig hochklassige ITF- Veranstaltung hat es in Süddeutschland bisher nicht gegeben", freute sich der Herren-Nationaltrainer Harry Vones auf die Müller und Klöck 1st Bavarian Open in Schwabmünchen.
Ausrichter war die Chon-Ji-Schule Schwabmünchen, die diesem Weltverband seit eineinhalb Jahren angehört: "Seitdem haben wir die Möglichkeit, unsere Kämpfer im Nationalteam zu etablieren und auch internationale Erfolge zu feiern", betont Schulleiter Guido Blätz. Er identifiziert sich voll mit dem Stil der Internationalen Taekwondo Federation (ITF) Deutschland, die in Bayern derzeit auf dem Vormarsch ist.
Rund 170 Kämpfer waren zu den offenen bayerischen Meisterschaften gekommen, darunter 35 Teilnehmer aus dem Chon-Ji-Center. Geboten wurden den Zuschauern am Sonntag die Wettkämpfe der Kinder und am Samstag die der Erwachsenen, und zwar jeweils Formenlauf (Tul) und Kampf (Leichtkontakt). Der Samstagabend war den Finalkämpfen in der Stadthalle vor rund 200 Zuschauern vorbehalten. Internationale Spitzenkampfrichter beurteilten die Leistungen. Mit von der Partie war auch Chon-Ji-Schulleiter Guido Blätz, der im Formenlauf dem Nationalkadermitglied Eike Pütz unterlag. Klare Siegerin blieb im Endkampf die zweifache Weltmeisterin Anna Annastasiadou (5. Dan, Dortmund) über Anita Grundbacher (Miesbach). Spitzensport gab es auch bei den Kämpfen zu sehen. Sieger blieben im Leichtkontakt, bei dem allerdings schon ganz schön hart mit Beinen und Armen zugeschlagen wird, bis 80 Kilogramm Dimitri Houssow und über 80 Kilogramm Muris Horstmann (beide im Nationalteam). Im geselligen Teil zeigte die Chon-Ji-Schule, dass man sich dem Kampfsport auch sehr fröhlich nähern kann. Die Gruppe von Sabine Heimerl bot einen gelungenen Showtanz und das Team von Saskia Burghardt lustigen Formenlauf auf die Melodie des Bayerischen Defiliermarschs.
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