Der Aufstieg war fällig
Nach vielen vergeblichen Anläufen hat Langerringen den Aufstieg geschafft. Doch im Saisonendspurt musste die Mannschaft einen Schicksalsschlag verkraften
Sechs lange Spielzeiten hat die SpVgg Langerringen an der Tür zur Kreisliga geklopft, im siebten Jahr hat es dann geklappt. Was Hans Seldmeir und Michael Fischer als Trainer verwehrt blieb, schaffte das Duo Klaus Köbler und Daniel Koller. Dabei gibt Klaus Köbler gerne einen Teil des „Ruhms“ an seine Vorgänger ab. „Der Aufstieg war einfach fällig, das ist der Lohn für viele Jahre gute Arbeit“, bilanziert er. „Wichtig war all die Jahre, dass das Team zusammengeblieben ist und so wachsen konnte“, urteilt Köbler. Vor allem vom breiten Kader profitierten die Langerringer in der vergangenen Spielzeit. „Wir mussten lange auf Lukas und Mario Müller verzichten und waren trotzdem erfolgreich“, so Köbler, der sich aber auch bewusst ist, dass ein breiter Kader nicht immer einfach ist: „Auf der einen Seite ist es toll, wenn Spieler in die Bresche springen, die Qualität mitbringen, aber wenn dann alle da sind, gibt es auch ein die, die nicht mehr so zum Zug kommen.“
Dass es in diesen Situationen keine Probleme gab, erklärt Michael Fischer. Der ehemalige Trainer ist nun sportlicher Leiter und darf so um die Geschicke von vier Mannschaften im Seniorenbereich kümmern. „In den ersten drei Mannschaften sind fast ausnahmslos Einheimische. Das ist der Bonus. So ist in den vergangenen Jahren eine hohe Identifikation gewachsen. Für die Vereinsführung gibt es keinen Unterschied, ob ein Spieler zur ersten oder zur dritten Mannschaft zählt, alle werden gleich behandelt“, beschreibt Fischer das Besondere an Langerringen.
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