Nur die Frust-Kurve zeigt weiter nach oben
Schwabmünchen kann in Hankofen einfach nicht gewinnen. Die Maiolo-Elf findet gegen spielerisch schwache aber körperlich überpräsente Niederbayern kein probates Mittel. Fehlende Torgefahr ist das Dauerproblem
Ähnlich weit weg wie Hankofen von Schwabmünchen ist, war die Partie beider Teams vom normalen Bayernliganiveau entfernt. Hankofen tat das, für was sie bekannt sind: Die Niederbayern zeigten sich fortwährend körperlich präsent, agierten oft am Rande dessen, was noch zumutbar ist. Nie überhart, aber durchaus mehr als robust kauften die Hausherren so den Schwabmünchnern weitgehend den Schneid ab.
Als Resultat des Ganzen steht ein relativ unansehnliches Fußballspiel, das alles verdient hatte, nur keinen Sieger. Doch den gab es am Ende, weil Hankofen das hat, was Schwabmünchen derzeit am meisten fehlt: Ein bisschen Dusel. Der Siegtreffer der Niederbayern war weder herausgespielt noch verdient. Es war einfach einer der vielen langen Bälle der Hausherren, der dem Torschützen Andreas Wagner beim erfolglosen Versuch der Ballannahme über den Spann rutschte, aber dann vom Rücken Timo Prechtls zurückprallte und Wagner die zweite Möglichkeit gab – die der dann auch nutzte. Im Prinzip auch die einzig gute Möglichkeit, die sich die SpVgg Hankofen in den 90 Minuten erbolzt hat.
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