Schießen: Es gibt zwei Derbys weniger

VonManfred Stahl

Die Untermeitinger Luftpistolenschützen müssen die Schwabenliga verlassen. Platz fünf in der Relegation reicht nicht

Untermeitingen Direkt nach den Aufstiegswettkämpfen der schwäbischen Schützen Anfang Mai in Großaitingen konnten die Luftpistolenschützen der SG 1880 Untermeitingen noch darauf hoffen, dass Platz fünf in der Relegation mit den besten Vereinen der Bezirksoberliga so gerade noch zum Klassenerhalt in der Schwabenliga reicht, weil geplant war, die zuletzt „unterbesetzte“ höchste schwäbische Klasse wieder auf ihre Sollstärke von zweimal acht Mannschaften aufzustocken.

Inzwischen ist aber „amtlich“, dass sie doch absteigen: Die Untermeitinger müssen zusammen dem SV 1904 Holzheim und dem SV Ungerhausen runter in die Bezirksoberliga. Dies geht aus einer vom Schützenbezirk Schwaben veröffentlichten Übersicht mit allen Auf- und Absteigern hervor. Damit schießen in der Schwabenliga Luftpistole in der kommenden Saison mit der SG Schwabegg und den Auerhahnschützen Reinhartshausen nur zwei Teams aus dem Raum Schwabmünchen. Derbys zwischen den Untermeitingern und diesen beiden Vereinen gibt es deshalb vorläufig nicht mehr. Der Abstieg in die Bezirksoberliga hat für die Untermeitinger aber auch was Positives: Dort können sie ihre Personalprobleme, die sie in der Schwabenliga gehabt hätten, weil neben Volker Bauer auch Benjamin Rott da nicht mehr zur Verfügung gestanden wäre, wohl besser lösen.

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