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Groß war die Freude bei den Spielern des SV Schwabegg am Sonntag nach dem ersten Sieg in der Bezirksliga, der ihnen neues Selbstvertrauen gibt. Auch heute Abend gegen Gersthofen wollen sie wieder jubeln.
Foto: Foto: Manfred Stahl
VonHieronymus Schneider
Wie der Trainer des Bezirksligisten SV Schwabegg das Viertelfinale gegen den Ex-Bayernligisten TSV Gersthofen angeht und wer im Halbfinale der Gegner wäre.
Der Titelverteidiger des Fußball-Totopokals auf Kreisebene ist der SV Schwabegg. Als Vorjahressieger schied er erst kürzlich in der ersten bayerischen Hauptrunde gegen den Ex-Bundesligisten SpVgg Unterhaching auf eigenem Platz mit 0:5 aus. In der laufenden Totopokalrunde 2016/17 stehen die Schwabegger bereits wieder im Viertelfinale. Am heutigen Mittwoch steigt die Partie gegen den TSV Gersthofen um 18 Uhr. Gespielt wird auf eigenem Platz an der Hiltenfinger Straße.
Es dürfte ein brisantes Duell zweier Bezirksligisten werden. Trotz der gleichen Ligazugehörigkeit gibt es doch einige markante Unterschiede. Nicht nur, dass Schwabegg in der Bezirksliga Schwaben Süd und Gersthofen in der Nordliga spielt. Viel mehr unterscheiden sie Erfolg und Misserfolg der vergangenen Jahre. Die einen stiegen auf, die anderen von oben in diese Liga ab. Schwabegg schaffte es heuer nach siebenjähriger Kreisligazugehörigkeit wieder aufzusteigen. Zu ihrem ersten Sieg kamen die Schwabegger aber erst vergangenes Wochenende am siebten Spieltag. Sie stehen am vorletzten Platz in der Tabelle. Gersthofen dagegen war in der Saison 2011/12 noch in der damals eingleisigen Bayernliga und stieg kontinuierlich nach unten, bis sie 2015 in der Bezirksliga Nord ankamen.
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