Er war nicht um seinen Job zu beneiden: Klaus Förster, Vorsitzender des TSV Bobingen, musste sich vor den Vereinsmitgliedern für die Mehrkosten und die Verzögerungen beim Sportheim an der Hoechster Straße rechtfertigen. Doch dass die Schätzungen von 2014 beim nun schon Jahre andauernden Bauboom kaum zu halten waren, ist jedem klar, der die Entwicklung verfolgt hat. Und erst recht sind Handwerker schwer zu bekommen, was zu Verzögerungen führt. Das sahen offenbar auch die Mitglieder so, die Förster und sein Team trotz eines Fehlbetrags von 350 000 Euro ohne Gegenstimme entlasteten.
Es war auf der Versammlung eine große Bereitschaft zu spüren, mit anzupacken, um die schwierige Situation zu meistern. In einem so großen Verein sollten sich auch genügend Menschen finden, die mit ihrer Qualifikation bei den restlichen Bauarbeiten helfen können. Andere Vereine haben ihre Sportheime zum Großteil in Eigenregie erstellt, auch wenn das mit dem Bobinger Projekt nicht zu vergleichen ist. Die Mitglieder des TSV Bobingen haben schon viel geleistet. Aber wenn alle an einem Strang ziehen, sollte man den finanziellen Schaden in Grenzen halten können.
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