Wenig Grund zur Freude
Der TSV Bobingen geht in den Spielen in Dinkelscherben und gegen den bisherigen Spitzenreiter Babenhausen leer aus. Das hätte nicht sein müssen
Zweimal im Einsatz waren am Wochenende die Fußballer des TSV Bobingen: Am Samstag verloren sie beim TSV Dinkelscherben mit 0:1, gestern unterlagen sie gegen den bisherigen Spitzenreiter TSV Babenhausen mit 1:4.
TSV Dinkelscherben – TSV Bobingen 1:0 (1:0). – Das erste Spiel des Doppelspieltags barg eine unangenehme Situation für die Bobinger. Gegner Dinkelscherben wechselte unter der Woche den Trainer. Neu-Coach Jens-Peter Lutz schickte eine neu motivierte und kampfstarke Truppe in die Partie. Zwar agierte Bobingen meist feldüberlegen, schaffte es aber über das ganze Spiel nicht, eine Aktion zwingend zu Ende zu spielen. Sirtkaya verfehlte nach drei Minuten nach schönem Zuspiel von Jeschek knapp das Tor, dann passierte lange Zeit nichts, bis Hiljanen einen folgenschweren Ausflug aus dem Tor wagte: Einen Befreiungsschlag der Dinkelscherber wollte Jeschek zum Torwart spielen. Allerdings wurde der Bobinger Kapitän von hinten foulwürdig bedrängt, sodass das Rückspiel etwas kurz geriet. Hiljanen kam etwa 25 Meter aus dem Tor, umspielte zwar Stürmer Mayrock, geriet dann allerdings ins Stolpern und klärte den Ball nicht endgültig. Zu seinem Pech kam Dinkelscherbens Kapitän Miller an den Ball, der aus 25 Metern rechter Position flach ins leere Tor spielte (22.). Im Anschluss ergab sich 70 Minuten das gleiche Bild. Bobingen spielte, die Angriffe blieben allerdings Stückwerk. Marco Di Santo bilanzierte: „Dinkelscherben hat super verteidigt und daher verdient gewonnen. Wir waren vor der Pause zu behäbig, haben nach dem Seitenwechsel aber nochmals alles versucht, uns fehlte aber vor dem Tor die nötige Durchschlagskraft. Noch mehr als die unnötige Niederlage schmerzt jedoch die erneute Knieverletzung von Fabian Stadlmair.“
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