Zieht Langerringen davon?
Wiest ist unzufrieden, Celik zuversichtlich und Pfitzmayr lässt sich nicht unterkriegen
Die Protagonisten in der A-Klasse Augsburg Süd werden von ganz unterschiedlichen Gefühlen geleitet. Während beim Türk SV Bobingen Unzufriedenheit herrscht, hat Türkgücü ein Luxusproblem. Beim TSV Straßberg zeigen sich die Verantwortlichen dagegen kämpferisch. Den Saisonstart hatte man sich beim Türk SV Bobingen anders vorgestellt. Noch nach dem 1:1 am ersten Spieltag gegen die Reserve von Türkgücü Königsbrunn sprachen die Verantwortlichen davon, die Favoritenrolle anzunehmen. Doch es kam anders.
Aus fünf Spielen holte das Team von Herbert Wiest nur sechs Punkte und liegt damit deutlich hinter den Spitzenteams. Wiest meint zur Situation: „Sowohl das Spiel am Wochenende als auch der gesamte Saisonverlauf sind einfach unbefriedigend.“ Dabei sei die Stärke der Liga ein Grund für die Anfangsschwierigkeiten „so stark, wie sich die Liga derzeit präsentiert, hätte ich sie nicht erwartet“, gesteht Wiest. Trotzdem stehe sich seine Elf hauptsächlich selbst im Weg. „Wir verwerten die klarsten Chancen nicht und lassen defensiv zu viel zu.“ Erklärungsansätze hat der Trainer dabei zur Genüge: „Es kommen viele Problemchen zusammen. Wir haben 15 Neuzugänge. Dass da nicht jeder direkt einschlägt, ist auch verständlich. Es dauert, bis sich alle integriert haben.“ Dabei sieht die Bilanz des Türk SV vor allem gegen die hinteren Teams der Tabelle schlecht aus. „Wir müssen die Liga sowohl läuferisch als auch kämpferisch annehmen. Das tun wir momentan nicht“, erklärte Wiest. Der Trainer blickt damit bereits auf den kommenden Sonntag, wenn der Tabellenletzte TSV Königsbrunn II anreist. „Ohne entsprechende Laufbereitschaft wird es wieder nicht gehen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.