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Aufstieg unklar: Schwabmünchens Schwimmteam mit Top-Leistung

Schwimmen

Schwabmünchens Schwimmteam wird Fünfter

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    Annalena Dietrich liefert über die Schmetterlingsstrecken zuverlässig starke Leistungen ab.
    Annalena Dietrich liefert über die Schmetterlingsstrecken zuverlässig starke Leistungen ab. Foto: Marlies Gaschler

    Im zweiten Jahr in Folge trat die Damenmannschaft des TSV Schwabmünchen zum Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (kurz DMS) in der Bezirksliga an mit einem Funken Hoffnung, dass der Aufstieg in die Landesliga gelingen könnte. Mit starken 13546 Punkten und Rang fünf wurde das ambitionierte Ziel aber vermutlich knapp verpasst, jedoch muss noch die komplizierte Auswertung der verschiedenen Ligen, die über Auf- und Abstieg entscheidet, abgewartet werden.

    In mehreren Austragungsorten in ganz Bayern stellten sich insgesamt 44 Damenmannschaften der Konkurrenz. Alle achtzehn gängigen Disziplinen im Schwimmen werden zweimal absolviert, die einzelnen Sportlerinnen dürfen dabei höchstens fünfmal an den Start gehen. 13546 Punkte bedeuteten eine Steigerung zum Vorjahr um ganze 2153 Zähler.

    Schwabmünchen hat ambitionierte Ziele

    Das noch sehr junge Schwabmünchener Team hat sich allerding jetzt schon das Ziel gesetzt, im nächsten Jahr im Falle des Verbleibs in der Bezirksliga wieder mitten im Aufstiegskampf dabei zu sein. Mit den erfahrenen Kräften, die sich auch hervorragend in den unterschiedlichen Disziplinen ergänzen, einer Wiedereinsteigerin und einer elf- und einer zwölfjährigen Schwimmerin dürfte im nächsten Jahr nochmal eine Punktesteigerung möglich sein, so dass der Traum Landesliga weiterlebt.

    Emilie Kothe zeigte ihr herausragendes Können wieder einmal über die Freistilstrecken, Annalena Dietrich brillierte über die Schmetterlingstrecken, die Brust- und Lagenstrecken deckte Hannah Söllner bravourös ab und mit Xenia Trauter verfügt das Team über eine ausgezeichnete Rückschwimmerin. Francisca Dietrich schließt unaufhaltsam an die Leistungsstärke obiger Schwimmerinnen auf, Zoe Gaschler kehrte nach mehrjähriger Pause wieder in den Wettkampfsport zurück und überraschte sofort mit guten Zeiten. Der erst elfjährigen Chiara Schießler steht die Zukunft mit ihrem riesigen Talent und großen Trainingseifer ohnehin offen, sie wird sich zweifelsohne die nächste Zeit stark verbessern. Das gleiche gilt für die zwölfjährige Lena Dießner. Der verantwortliche Trainer Helmut Heinfling zeigte sich mehr als zufrieden mit seinen Schützlingen. (AZ)

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