FC Königsbrunn-Türkgücü Königsbrunn 1:2 (1:2) - Im Königsbrunner Stadtderby schenkten sich beide Teams nichts. Nach den eher schwachen Auftritten der letzten Wochen hatte FCK-Trainer David Bulik das richtige Mittel gefunden. Es sah so aus, als hätte er seiner Truppe einen Zaubertrank verabreicht. Die „Roten“ kamen wach und aggressiv auf den Platz. Türkgücü zeigte sich überrascht und konnte erst einmal nur reagieren. Nach mehreren Annäherungen gelang dann, nach einer punktgenauen Flanke von Erich Turgunbajew, das 1:0 durch Fabio Blasi per Kopf. Kurz darauf traf Luca Sommer nach einer Einzelaktion den Pfosten. Auf der anderen Seite fand auch Egor Keller nur den Pfosten des FCK-Gehäuses. Nach rund 30 Minuten schien der FCK-Zaubertrank aber aufgebraucht. Jetzt zeigte sich, dass die schwierigen Wochen nicht spurlos an der Abwehr der Bulik-Truppe vorbeigegangen sind. Immer wieder wirkte die Kette unsicher und konnte oftmals nur auf der letzten Rille verteidigen. Nach einem Tumult im Sechzehner gelang dann Daniel Bregova der Ausgleich. Türkgücü blieb am Drücker. In der 45. Minute unterlief Robin Hanke ein fataler Rückpassfehler. Egor Keller kam an den Ball und lief alleine auf Nico Hopfenzitz im FCK-Tor zu. Keller legte quer und Jeton Abzai hatte keine Mühe, zum 1:2 einzuschieben.
Fußball-Bezirksliga
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