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Fußball-Kreisliga: Vorentscheidung im Titelrennen? Langerringen im Spitzenspiel gefordert

Fußball-Kreisliga

Vorentscheidung im Titelrennen? Langerringen im Spitzenspiel gefordert

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    Mario Müller (Mitte) und die Fußballer der SpVgg Langerringen wollen wie im Hinspiel gegen Zusmarshausen bestehen.
    Mario Müller (Mitte) und die Fußballer der SpVgg Langerringen wollen wie im Hinspiel gegen Zusmarshausen bestehen. Foto: Hieronymus Schneider

    Am 20. Spieltag kommt es in der Fußball-Kreisliga Augsburg zum Spitzenspiel der beiden führenden Mannschaften. Der Tabellenzweite TSV Zusmarshausen empfängt den Spitzenreiter SpVgg Langerringen. Dabei muss der Tabellenführer aktuell ohne sein Sturmduo auskommen. In Abstiegsnöten befinden sich Hiltenfingen und Kleinaitingen.

    Der immer noch klare Vorsprung des Bezirksligaabsteigers und Aufstiegsfavoriten ist auf fünf Punkte geschrumpft, weil sich die Langerringer beim 2:2 gegen den SV Ottmarshausen mit einem Punkt begnügen mussten. Dagegen sind die Zusmarshauser mit einem spektakulären 5:3 auswärts beim SV Mering II in die Frühjahrssaison gestartet. Dabei kam das Team von Spielertrainer Lukas Drechsler nach vier Toren noch in Schwierigkeiten, ehe Luca Jaskolka in der Nachspielzeit den Sieg klar machte. Bei Langerringen machte sich das Fehlen des Sturmduos Bastian Renner und Lukas Müller bei der Chancenauswertung bemerkbar. Schließlich haben diese beiden bisher zusammen 24 Tore erzielt. Renner ist aber noch verletzt und Müller spielt aus familiären Gründen derzeit nur in der Zweiten. Spielertrainer René Hauck hat aber genügend Offensivpersonal, um die beiden Sturmspitzen zu ersetzen. Mit einem Auswärtssieg könnte die SpVgg den Acht-Punkte-Vorsprung wieder herstellen und damit schon eine Vorentscheidung in der Meisterfrage fällen, zumal sie noch ein Spiel weniger ausgetragen hat. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg eine klare Sache für Langerringen.

    Fußball-Kreisliga: Schwere Aufgabe für Hiltenfingen

    Der zweite Südverein auf der Sonnenseite ist der Aufsteiger SV Schwabegg. Nach dem überzeugenden Start mit dem 3:0 über den TSV Welden erwartet das Team von Trainer Wolfgang Missenhardt nun den SV Ottmarshausen zum nächsten Verfolgerduell. Denn die Schwabegger haben nur einen Punkt Vorsprung vor dem Tabellensechsten Ottmarshausen, aber auch ein Spiel weniger. Am Sonntag wird sich zeigen, wer der erste Verfolger des Spitzenquartetts bleibt. Beim Hinspiel in Ottmarshausen gab es für den Neuling beim 0:3 noch nichts zu holen.

    Die beiden Südvereine im Tabellenkeller haben bei Heimspielen die Gelegenheit, ihre Lage zu verbessern. Allerdings sind die Gegner nicht von Pappe. Die größten Abstiegssorgen hat der ASV Hiltenfingen, nachdem er das Auftaktspiel beim Schlusslicht SpVgg Westheim glatt mit 0:3 verloren hat. Deshalb beträgt der Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz nur noch vier Punkte und am Samstag kommt der Tabellenvierte Kissinger SC ins Wertachstadion. Das Team von Spielertrainer Franko Berglmeir hat sich beim 4:0 gegen den TSV Pfersee vor einer Woche warmgeschossen und die Hiltenfinger im Hinspiel mit dem gleichen Ergebnis heimgeschickt. Da wird sich Trainer Christian Geib etwas einfallen lassen müssen, wenn wenigstens ein Punkt herausspringen soll. 

    Etwas hoffnungsvoller ist die Lage für den FC Kleinaitingen im Heimspiel gegen die Reserve des SV Mering. Zwar hat das AnkermüIler-Team im Kellerduell gegen die SpVgg Auerbach-Streitheim in letzter Minute noch den Fünf-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz verpasst, aber es steht immer noch zwei Punkte besser da. Den rettenden Platz zwölf gilt es nun gegen das Team von Sascha Mölders zu verteidigen, dem gegen Zusmarshausen der Anschlusstreffer zum 3:4 gelang. Das Hinspiel verlor Kleinaitingen mit 1:4.

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