Zwölf Spiele hat der TSV Schwabmünchen auf dem geplanten Weg in die Bayernliga noch vor sich. Vier Punkte hat der Spitzenreiter zum Auftakt ins Frühjahr dabei Vorsprung vor den Kontrahenten. Eigentlich könnte alles entspannt sein, doch es wurde nach dem Auftakt in die Vorbereitung turbulent. Trainer Benjamin Enthart verspürte keinen Rückhalt und warf mitten in der Testphase hin. Mit Besim Miroci konnte schnell Ersatz gefunden werden. Der ehemalige Memminger hatte aber nur zwei Wochen Zeit, mit dem Team zu arbeiten. „Das ist nicht gut, darf aber auch keine Ausrede sein“, so der neue Übungsleiter. Im Kopf hatte er maßgebliche Änderungen in Sachen Taktik, „aber vorerst werden es nur ein paar Anpassungen sein“, rudert er ein wenig zurück, denn „jetzt alles auf den Kopf zu stellen, das kann nach hinten losgehen.“ Miroci hätte sich bestimmt auch einen einfacheren Gegner als die Aindlinger (Sonntag, 17 Uhr, Schiedsrichter: Vincenzo Tropeano, München) gewünscht.
Fußball-Landesliga
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